ISS ist 65 Jahre in Österreich

ISS Österreich feiert sein 65-Jahres-Jubiläum und forciert die Digitalisierung im Facility Management.

Seit nunmehr 65 Jahren besteht ISS in Österreich. Das Unternehmen hat sich seit seiner Gründung im Jahre 1956 von einer Ein-Mann-Reinigungsfirma zu einem „Viertel-Milliarden-Euro-Blue-Chip-Unternehmen“ entwickelt. Heute konzentriert sich ISS auf Großkunden aus den Bereichen Pharma und Gesundheitswesen, Industrie, Büroimmobilien sowie Gebäude der öffentlichen Hand. Das Kerngeschäft des Serviceunternehmens bildet nach wie vor die Reinigung, gefolgt von Gebäudetechnik, der Mitarbeiterverpflegung, Support und Security Services sowie Workplace Experience (Arbeitsplatzgestaltung). Die rund 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwirtschafteten im vergangenen Jahr 260 Millionen Euro.

Corona als Booster

Die Corona-Pandemie hat zu einem radikalen Wandel geführt. Die Pandemie brachte nicht nur neue Herausforderungen, sondern auch Erfreuliches: „Nie zuvor wurden unsere Leistungen so positiv aufgenommen. Was früher ein notwendiges Übel war, wurde plötzlich als wichtig angesehen und geschätzt“, erzählt ISS Österreichs CEO Erich Steinreiber über die vergangenen Monate. Für ISS Österreich war die Pandemie auch Anlass neue Lösungen umzusetzen. So wurden in kürzester Zeit rund 100 Dekontaminationsexperten intern geschult und Rezeptionsmitarbeiter zu Hygiene Stewards ausgebildet.

Lösungen im PropTech-Bereich

Viele neue ISS-Digitallösungen werden bereits bei Kunden eingesetzt – allen voran in den Bereichen Sensorik bzw. Internet of Things (iOT): „Hier gilt es vor allem die intelligente Vernetzung aller gesammelten Daten zu managen, um aus diesen Informationen maßgeschneiderte Arbeitsaufträge generieren zu können. Und das in Echtzeit mittels App.“ Beispielsweise wenn aus der anwesenden Personenanzahl Schlüsse daraus gezogen werden, wie die Heizung, Lüftung bzw. Klimatisierung gesteuert werden muss. Mit diesem Wissen kann alles optimal gesteuert und so Kosten gespart werden. Um gänzlich neue Wege zu gehen, kooperiert ISS Österreich seit diesem Jahr mit dem Innovationsökosystem weXelerate.

Digitalisierung zur Unterstützung

Die Digitalisierung im FM hat für ISS viele Gesichter: Künftig werden auch alle Reinigungskräfte mit Tablets ausgestattet. Unterstützt werden die Facility-Spezialisten von digitalen Tools wie Cobots und Robots, die das Reinigen großer Flächen, etwa in Einkaufszentren, langen Gängen oder Hallen, übernehmen bzw. Apps, mit denen das gewünschte Menü im Betriebsrestaurant bestellt werden kann. Oder Systeme, die Daten, etwa zu Ressourcenverbrauch oder Raumbelegungen, erfassen und intelligent nutzen.