Erfolgreiches Jahr für Geberit

Geberit blickt auf ein gutes Geschäftsjahr zurück. Das Unternehmen konnte den Nettoumsatz leicht steigern.  

Der Konsolidierte Nettoumsatz stieg von 2018 auf 2019 von 2.908 auf 2.910 Millionen Euro. Dieses Gesamtwachstum setzt sich aus Wachstum in lokalen Währungen von +3,4% und einem negativen Fremdwährungseffekt von -3,3% zusammen. Das Betriebsergebnis nahm um 1,7% auf 714 Mio. Euro zu – die EBIT-Marge betrug 24,5% (Vorjahr 24,2%). Das Nettoergebnis erhöhte sich um 3,3% auf 611 Mio. Euro (Vorjahr Euro 591 Mio.) was zu einer Nettoumsatzrendite von 21,0% führte (Vorjahr 20,3%). Der Free Cashflow konnte trotz negativer Währungseffekte um 10,7% auf 608 Mio. Euro gesteigert werden.

Insgesamt resultierte per Ende 2019 eine Abnahme der Netto-Schulden um 138 Mio. Euro auf 386 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote erreichte sehr solide 51,0% (Vorjahr 49,8%). Das Verhältnis der Netto-Schulden zum EBITDA verringerte sich leicht auf 0,5x (Vorjahr 0,6x). Bezogen auf das durchschnittliche Eigenkapital betrug die Eigenkapitalrendite (ROE) 35,8% (Vorjahr 34,5%). Die Rendite auf dem investierten Betriebskapital (ROIC) erhöhte sich auf 23,1% (Vorjahr 22,6%).

Auf der Basis des gesunden finanziellen Fundaments hat der Verwaltungsrat beschlossen, im Rahmen eines über maximal zwei Jahre laufenden neuen Aktienrückkauf-Programms Aktien im Betrag von maximal 472 Mio. Euro zurückzukaufen. Das Programm soll im zweiten oder dritten Quartal 2020 gestartet werden.

Das Ziel für 2020 ist es, in allen Märkten überzeugende Leistungen zu erbringen und wie in den Vorjahren weitere Marktanteile zu gewinnen. Dabei sollen die in den letzten Jahren neu eingeführten Produkte, die fokussierte Bearbeitung von Märkten, in denen Geberit Produkte oder Technologien noch untervertreten sind sowie der weitere Ausbau des Dusch-WC-Geschäfts wichtige Beiträge leisten.