Porr mit gutem 1. Quartal

Der Baukonzern Porr hat in den ersten drei Monaten 2023 seine Leistung deutlich gesteigert und im Auftragsbestand einen neuerlichen Höchstwert erreicht.

Zahlreiche neue Projekte, unter anderem im Industriebau aber auch im Flächengeschäft, sorgen für eine gut gefüllte Pipeline bei der Porr AG. „Das Jahr 2023 verspricht, ein erfolgreiches zu werden“, fasst Karl-Heinz Strauss, CEO der PORR, zusammen. „Mit einer Steigerung von 9,5 % bei der Produktionsleistung konnten wir deutlich zulegen und auch unser Ergebnis vor Steuern von 4,5 Millionen Euro kann sich sehen lassen.“

Das internationale Bauunternehmen erhöhte in den ersten drei Monaten des Jahres die Produktionsleistung auf 1,3 Milliarden Euro. Dieses Wachstum sei einerseits auf die Leistungsausweitung im polnischen Hochbau – unter anderem bedingt durch die günstigen Witterungsbedingungen – zurückzuführen. Aber auch die Segmente AT / CH
sowie CEE, welches Rumänien, Tschechien und die Slowakei umfasst, konnten deutliche Zuwächse erzielen. Übrigens: 42,3 % der Produktionsleistung wurden im Heimmarkt Österreich erzielt.

Ergebnisplus von 7,3 %

Mit einem Auftragsbestand von EUR 8,2 Mrd. (+2,2 % gegenüber dem Vorjahr) hat die Porr erneut ihren bisherigen Rekord übertroffen. Satte Steigerungen gab es, parallel zur Produktionsleistung, beim Umsatz: Im ersten Quartal 2023 erwirtschaftete der Konzern Umsatzerlöse in Höhe von 1.266,3 Millionen Euro, um 14,0 % mehr, als im Vergleichszeitraum 2022. Ebenfalls gestiegen sind die Materialaufwendungen und sonstigen bezogenen Herstellungskosten und zwar um insgesamt 18,0 %. Dem entgegen wurde bei den Personalaufwendungen nur eine wesentlich geringere Steigerung von 1,5 % verzeichnet. Das Ergebnis (EBITDA) stieg daher um 7,3 % auf EUR 54,0 Mio.