Kaldewei und Viega canceln ISH

Kaldewei und Viega werden 2021 nicht an der ISH, der internationalen Leitmesse der SHK-Branche, teilnehmen. Ausschlaggebend für diese Entscheidungen waren nach eingehender Abwägung der Risiken, die unternehmerische Verantwortung und Fürsorgepflicht.

Die Corona-Krise hat weiterhin starken Einfluss auf die Messelandschaft. Nach und nach regnet es Absagen für die ISH. Zwei die sicher nicht an der Welt-Messe teilnehmen werden sind Kaldewei und Viega. „Die dynamische Entwicklung der Covid-19-Pandemie und die damit verbundenen gesundheitlichen Risiken für Besucher und Aussteller haben zu dieser Entscheidung geführt, die uns nicht leicht gefallen ist“, so Roberto Martinez, Geschäftsführer Vertrieb bei Kaldewei. „Eine Messe wie die ISH lebt vom persönlichen Austausch und einer hohen Internationalität. Dabei genießen die Gesundheit und Sicherheit unserer Gäste und Mitarbeiter absolute Priorität. Leider können wir unter den aktuellen Voraussetzungen diese Sicherheit nicht garantieren und wir haben daher entschieden, nicht an der ISH 2021 teilzunehmen“, begründet Martinez die Absage.

Auch Viega kehrt der Messe den Rücken zu. „Für die Viega-Geschäftsführung hat die Gesundheit und Sicherheit aller an der ISH beteiligten Menschen absolute Priorität. Die sehr dynamische und schwer prognostizierbare Pandemiesituation von Covid-19 stellt für das Unternehmen ein kaum zu kalkulierendes Risiko dar und daher haben wir uns schweren Herzens für eine Absage entschieden“, erläutert Dirk Gellisch, Mitglied der Geschäftsführung der Viega Holding GmbH & Co. KG.

Keine Messen bis Mitte 2021

Bis zum Sommer 2021 verzichtet Viega auf die Teilnahme an Messen. Dazu gehöre auch die Webuild Energiesparmesse in Wels, so Christian Rüsche, Geschäftsführer der österreichischen Tochtergesellschaft Viega GmbH. „Das ist für uns die absolut richtige Entscheidung“, betont er. Viega arbeitet aktuell an Konzepten, um dennoch mit Marktpartnern in engem Kontakt zu bleiben und Produktneuheiten zu präsentieren. Auch Kaldewei verzichtet bis Mitte 2021 an der Teilnahme aller weiteren Messen.