Viel Neues bei Eaton

Eaton bringt ein neues Zentralbatteriesystem mit integrierten Überwachungsfunktionen für den Betrieb von Notbeleuchtung auf den Markt. Zusätzlich launcht das Unternehmen eine neue Visualisierungs-Software für Notbeleuchtung.

Eaton präsentiert mit DualGuard-S ein neues Zentralbatteriesystem mit intuitiv bedienbarem TFT-Touch-Display und geprüften Informationsschnittstellen (Eatons Cybersecurity) für Sicherheitsbeleuchtungsanlagen in Kombination mit adaptiver Fluchtweglenkung. DualGuard-S fügt sich nahtlos in Eatons Produktportfolio bestehend aus Sicherheits- und Rettungszeichenleuchten, Low-Power-Versorgungsgeräten (LP-STAR) und automatischen Leuchten-Testsystemen (AT-S+) ein. Das Zentralbatteriesystem versorgt Sicherheits- und Rettungszeichenleuchten mit Energie – auch bei einem Netzausfall (230V AC/220 V DC). Die automatisierte Funktionsüberwachung von jeder einzelnen Leuchte, den Bus-Phasenwächtern, Batteriesträngen, einzelnen Batterieblöcken sowie der Isolationstesteinrichtung mit individueller graphischer Zustands- und Ortsangabe als Klartext mit Prüfbucheinträgen garantieren eine effiziente Instandhaltung und erhöhen die Verfügbarkeit des kompletten Systems. Der Mischbetrieb unterschiedlicher Schaltungsarten innerhalb eines Stromkreises von Sicherheitsleuchten sowie statischen oder dynamischen Rettungszeichenleuchten verringert die Installationsaufwände.

Auch nue bei Eaton ist die Software VisionGuard. Die Software basiert auf der bisherigen CGVision Visualisierungssoftware und ist in einer Client-Server-Struktur aufgebaut. Dies erlaubt die Installation und den Betrieb auf beliebigen windowsbasierten IT-Umgebungen und ermöglicht einen parallelen, unabhängigen Zugriff von beliebigen Windows-Arbeitsplätzen ohne spezielle Installation einer proprietäreren Client-Software. Der Roll-Out der Visualisierungssoftware erfolgt in mehreren Schritten. Version 1 ist seit Kurzem verfügbar und dient zunächst der Visualisierung des DualGuard-S Zentralbatteriesystems (ebenfalls seit Kurzem verfügbar). In späteren Versionen werden auch andere Systeme eingebunden sein. VisionGuard erlaubt die vollständige Visualisierung, Steuerung und Konfiguration von bis zu 500 Notlichtsystemen, die wiederrum in der Lage sind, theoretisch bis zu 1.600.000 Notleuchten zu versorgen. Damit sind alle realen Anwendungsfälle selbst der größten Gebäude abgedeckt. Die erste Version der Visualisierungslösung ist für das neue Zentralbatteriesystem DualGuard-S konzipiert. Die Folgeversion ist für Oktober 2020 geplant und wird sukzessive die aktuell erhältlichen Notlichtsysteme ZB-S, AT-S+ und LP-STAR sowie das etablierte Einzelbatteriesystem CGLine+ abdecken. VisionGuard ist in sechs unterschiedlichen Volumenlizenzmodellen erhältlich, wodurch sie sich gleichermaßen für kleine Projekte (z.B. Grundschulen) und große Projekte (z.B. Flughäfen) eignet.