Porr revitalisiert Züricher Wahrzeichen
Die Porr Suisse AG revitalisiert als Totalunternehmerin das denkmalgeschützte Geschäftshaus Schader in Zürich. Das Schmuckstück der modernen Architektur am Ufer des Zürichsees soll nach 15 Monaten Bauzeit in neuem Glanz erstrahlen.
Die Schweizer Porr-Tochter erneuert im Auftrag der Zürich-Versicherung das Geschäftshaus Schader am Ufer des Zürichsees. „Die Revitalisierung des Geschäftshauses Schader ist ein Vorzeigeprojekt, für das ein sensibler Umgang mit der Vergangenheit, Liebe zum Detail sowie Präzision in der Ausführung notwendig sind. Als Spezialistin in der Sanierung denkmalgeschützter Objekte bringt die Porr altbewährte Tradition mit modernster Technik und höchstem Komfort in Einklang“, sagt Karl-Heinz Strauss, CEO der Porr.
Der Auftrag beinhaltet den Rückbau des Gebäudes, die Ertüchtigung der Tragkonstruktion sowie den Ausbau aller vorhandenen haustechnischen Anlagen. Denkmalgeschützte Treppenhäuser sowie diverse Einrichtungen werden gemäß der strengen Auflagen saniert. Eine weitere Besonderheit des Projekts ist die Sanierung der denkmalgeschützten Fassade: alle Fassadenelemente müssen demontiert und in Werkstätten gereinigt und instandgestellt werden. Anschließend werden diese wieder eingebaut. Die Fenster werden modernisiert, um den heutigen Anforderungen gerecht zu werden. Das Gebäude wird mit den Labels Leed Gold (Leedv4 Core & Shell) und Minergie (Standard) zertifiziert.
Nachhaltige Gesamtsanierung
Das Geschäftshaus wurde zwischen 1969 und 1973 vom Architekten Jacques Schader geplant und realisiert. Heute befindet es sich im Inventar der kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekte von kommunaler Bedeutung. Ziel der Sanierung ist es, die Architektur von Jacques Schader zu würdigen und entsprechend weiterzuentwickeln. Das Gebäude besteht aus drei Untergeschossen, einem Erdgeschoss, und acht Obergeschossen. Die Untergeschosse werden vor sowohl als auch nach dem Umbau als Archiv- und Technikräume sowie als Parkflächen genutzt. Die oberirdischen Geschosse beinhalten mehrheitlich Büroflächen.