Marina Tower erhält Gold
Der Marina Tower befindet sich aktuell noch in der Bauphase und wird mit dem klimaaktiv Gold Zertifikat ausgezeichnet.
Im 2. Wiener Gemeindebezirk entsteht aktuell der Marina Tower. Das gemeinsame Projekt von Buwog und IES Immobilien umfasst nach seiner Fertigstellung, die für Anfang 2022 geplant ist, rund 500 freifinanzierte Eigentumswohnungen und wird mit einer Höhe von etwa 138 Metern und 40 Obergeschossen die Skyline Wiens zukünftig prägen. Auch in Sachen Nachhaltigkeit geht er richtungsweisend voran. So wurde der Marina Tower mit dem klimaaktiv Gold Zertifikat ausgezeichnet.
Von der Planung über die Errichtung bis hin zur späteren Bewirtschaftung wurden nachhaltige Maßnahmen mitgedacht bzw. bereits umgesetzt. Vor allem in den Bereichen Standort, Energie und Versorgung, aber auch Baustoffe und Konstruktion wurden hohe Bewertungen erreicht. Sie sprechen für eine einerseits hohe Energieeffizienz für künftige Bewohnerinnen und Bewohner und überdies für eine hohe Qualität im Bereich der eingesetzten Baustoffe und Bauprodukte. Die Entwicklung des Marina Towers wird seit Baubeginn zudem durch ein umfassendes Produkt- und Chemikalienmanagement begleitet, das den Kriterienkatalog der beiden Zertifizierungssysteme (ÖGNI und klimaaktiv) hinsichtlich emissionsarmer und schafstoffarmer Baustoffe ebenso erfüllt.
Andreas Holler, Geschäftsführer der Marina Tower Holding GmbH: „Mit der klimaaktiv Zertifizierung erhielt der Marina Tower noch während der Bauphase seine bereits zweite Nachhaltigkeitsauszeichnung. Das macht uns sehr stolz und belegt, dass wir mit unserer Arbeit auf dem richtigen Weg sind, um den Wohnbau in Wien fit für die Zukunft zu machen.“
Direkt an der Donau gelegen ist im Bauwerk der Einsatz von Geothermie angedacht, die zum Heizen, Kühlen aber auch zum Erzeugen von elektrischem Strom vorgesehen ist. Bewohnerinnen und Bewohner profitieren zudem von einem nachhaltigen Mobilitätskonzept. Das vom Architekturbüro Zechner und Zechner geplante Projekt überzeugt überdies mit seiner Fassadengestaltung: An der Süd- und Nordfassade werden wechselweise mehrgeschossige Einschnitte situiert, die eine natürliche Belichtung des innenliegenden Stiegenhauses ermöglichen. Außerdem wird die unterste Ebene als Hochgarten für eine Gebäudebegrünung über etwa 2 Geschosse ausgebildet.
Die Gesamtfertigstellung ist für 2022 geplant.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!