Hella lud zum Architektur Club

Wie dramatisch ist die Zukunft des Immobilienmarktes? Zu dieser Frage lud Hella Architekten und Developer zum Austausch.

Die hochkarätige Diskussionsrunde bestand aus Daniel Jelitzka (JP Immobiliengruppe), Hans-Peter Weiss (BIG/ARE) Christoph Fida (KPMG) und wurde von Georg Wailand (Kronen Zeitung/Gewinn) moderiert.
„Die Vielzahl der Herausforderungen am österreichischen Wohnimmobilienmarkt ist groß. Ich bin jedoch optimistisch, dass uns die nächsten Jahre auch als Chance dienen werden“, so der KPMG-Immobilienexperte Christoph Fida, der eine kurze Keynote zum Thema hielt.
Daniel Jelitzka, CEO der JP Immobiliengruppe ergänzt: „Viele, die ihre Immobilien mit einer hohen Fremdkapitalquote gekauft haben, könnten in budgetäre Schwierigkeiten geraten. Das schafft Opportunitäten für unser Engagement am Markt und gute Einkäufe.“

Hohe Preise, weniger Neubau

Aktuell überschatten ein Mangel an bezahlbarem Wohnraum und steigende Immobilienpreise den Markt. Die Pandemie und der Ukraine-Krieg haben zudem zu gestörten Lieferketten und somit einer Verlangsamung des Bausektors geführt. Hinzu kommen komplexe Regulierungen wie die neuen Kreditbedingungen sowie zunehmende Anforderungen an Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit. Der Gebäudesektor ist für rund ein Drittel des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich.
„Entsprechend bedeutend ist es, dass Immobilienunternehmen, Architekten, Energieerzeuger und Politik gemeinsam an neuen, zukunftsfähigen Lösungen und mutigen Ideen arbeiten – und zwar über alle Assetklassen hinweg“, betont Hans-Peter Weiss, CEO des BIG Konzerns.
Hella spielt dabei mit seinen Produkten eine wichtige Rolle: „Die Bedeutung von systemischem Sonnenschutz nimmt aufgrund der steigenden Nachfrage nach energieeffizienten Immobilien immer weiter zu. Dahingehend ist Sonnenschutz ein essenzieller Faktor, der bei der Immobilienentwicklung und -vermarktung berücksichtigt werden muss“, erklärt Andreas Kraler, geschäftsführender Gesellschafter der Hella-Gruppe.