Luft ersetzt Beton
Die Aller-Weser-Klinik setzt bei Neubau auf Beton- und CO2-Einsparung durch Hohlkörpertechnologie und spart damit rund 300 Kubikmeter Beton.
Auf dem Gelände der Aller-Weser-Klinik gGmbH (AWK) in Verden laufen seit November 2019 nach den Plänen der Architektengruppe Schweitzer die Bauarbeiten für ein neues Bettenhaus. Das Investitionsvolumen für den Anbau, der mit dem Bestandgebäude verbunden wird, beträgt rund 38 Millionen Euro. Bis zur Fertigstellung im Jahr 2022 soll auf dem Krankenhausgelände ein modernes viergeschossiges Klinikgebäude entstehen.
Betonreduktion durch Hohlkörper
Um bereits in der Bauphase einen Beitrag für einen nachhaltigen Lebenszyklus des Neubaus zu leisten, kamen auf Anraten der Tragwerksplaner die Hohlkörperelemente der Heinze Cobiax Deutschland GmbH zum Einsatz, wodurch die Betonmenge reduziert und eine CO2-Einsparung von 66 Tonnen erzielt wurde.
Beim Neubau in Verden werden durch den Einsatz von etwa 3.715 Modulen, bestehend aus bis zu 26.000 Einzelhohlkörpern etwa 310 m³ Beton eingespart, das sind rund 39 Betonmischerfahrten, so Volkmar Wanninger, Geschäftsführer der Heinze Cobiax Deutschland GmbH.