Emissionsfrei dank E-Bagger

Wacker Neuson baut seine zero emission Reihe um den elektrischen Minibagger EZ17e aus.

Mit den Lösungen von Wacker Neuson kann nun eine gesamte innerstädtische Baustelle emissionsfrei und nahezu geräuschlos betrieben werden. Durch die eigens entwickelte Batterietechnologie, das flexible Lademanagement und seine Leistungsstärke soll der Bagger so eingesetzt werden können wie ein konventionelles Modell der gleichen Klasse.

„Mit dem Minibagger EZ17e haben wir unsere zero emission Serie weiter ausgebaut. Mit nunmehr zwölf Maschinen kann eine gesamte innerstädtische Baustelle vollkommen frei von Abgasemissionen betrieben werden – und das ohne Einschränkungen im Arbeitsablauf oder bei der Leistung, nicht zuletzt durch das konsequent beibehaltene Zero-Tail-Design“, sagt Alexander Greschner, Vertriebsvorstand der Wacker Neuson Group. Dass der Trend in diese Richtung geht, zeigt sich auch daran, dass es immer striktere Vorgaben zum Umwelt- und Anwenderschutz auf nationaler und internationaler Ebene gibt. Ferner denken diverse Städte über Auflagen zur Schadstoffreduzierung insbesondere im Bereich der Innenstädte nach und beginnen, den Einsatz emissionsarmer Maschinen zu fördern.

Intelligentes Batteriemanagement

Die erste Frage, wenn es um akkubetriebene Geräte geht: Wie lange kann ich mit dem Akku arbeiten? Die Antwort von Wacker Neuson: einen vollständigen Arbeitstag und das ohne Zwischenladung. Der Minibagger EZ17e kann mit dem integrierten Lithium-Ionen-Akku entweder kabellos genutzt oder während stationärer Tätigkeiten auch im laufenden Betrieb an Stromquellen von 100 bis 415 Volt geladen werden. Der Bediener kann jederzeit den aktuellen Ladestand des Akkus sehen, aber auch nachverfolgen, ob das Stromnetz auf der Baustelle belastet ist und bei Bedarf den Bagger vom Netz nehmen. Vollgeladen soll er über eine Haushaltssteckdose (110-230 Volt) oder per Schnellladung über Starkstrom (415 Volt) in nur vier Stunden sein.