WorldSkills-Team sammelt Kräfte

Die 46 Teilnehmer:innen der WorldSkills trafen sich zum Teambuilding in der BAUAkademie OÖ.

WorldSkills 2022 werden ihrem Namen alle Ehre machen: Im Oktober und November schwärmen Österreichs Teilnehmer:innen an den Berufsweltmeisterschaften in 15 Länder aus – von Korea bis Kanada, von Japan bis Österreich. 
Die 46. WorldSkills sind global wie nie zuvor: Nach der Absage von Shanghai haben sich 15 Länder rund um den Erdball kurzerhand bereit erklärt, die Bewerbe auszutragen. Auch Österreich wird einer der Gastgeber sein: In sieben Wettbewerbsberufen wird von 23. bis 27. November 2022 im Messenzentrum in Salzburg um Medaillen gekämpft.
Für acht rot-weiß-rote Jungprofis (Betonbau ist ein Teambewerb mit zwei Teilnehmern) bedeutet das ein Heimspiel. Die anderen treten Reisen an, die sie nach Deutschland, in die Schweiz, nach Südkorea, Japan, Luxemburg, in die USA, nach Frankreich, Finnland, Estland und Italien führen werden.

Um ideal auf die Wettbewerbe vorbereitet zu sein trafen sich die Teilnehmer vom 14. bis 16. Juli in der BAUAkademie Oberösterreich in Steyregg zum Teambuilding. „Wichtig ist, dass unsere jungen Fachkräfte sich gegenseitig Mut machen und so das Selbstbewusstsein aufbauen, das nötig ist, um im entscheidenden Moment eine Bestleistung abrufen zu können. Ganz gleich, wo unsere Jungprofis dann antreten werden: Sie werden spüren, dass eine ganze Skills-Nation ihnen die Daumen hält und geschlossen hinter ihnen steht“, sagt Josef Herk, Präsident des Vereins Skills Austria. 

WorldSkills 2022 kommen nach Österreich

Nach der Absage des geplanten Austragungsortes Shanghai einigten sich die Mitgliedsländer von Veranstalter WorldSkills International darauf, die Bewerbe auf 15 Austragungsländer verteilt auszutragen. Neben Österreich werden das Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Italien, Japan, Kanada, Luxemburg, Schweden, Schweiz, Südkorea, die USA und das Vereinigte Königreich sein.
In Salzburg werden von 23. bis 27. November sieben Wettbewerbe ausgetragen: Konkret sind das Betonbau, Hochbau (Maurer), Elektrotechnik, Anlagenelektrik, Speditionslogistik, Chemie-Labortechnik sowie Schwerfahrzeugtechnik.