Wärmetauscher mit Vakuumtechnik

Ecotherm lanciert den Einbau-Warmwasserwärmer ESWW und verspricht einfachen Einbau und Vorteile im Betrieb.

Duschen ohne Ende, ist angesagt. Der Trend zu Regenduschen hat den Warmwasserverbrauch im Badezimmer in den letzten Jahren vervielfacht. „Bestehende Warmwassersysteme konnten diese gestiegenen Anforderungen nicht mehr erfüllen. Einbußen bei der Hygiene, der Verfügbarkeit von Warmwasser oder bei der Wartung sind somit die Folge“, erklärt Herbert B. Bremstaller, Geschäftsführer und Firmengründer von Ecotherm Austria GmbH.

Abhilfe soll ein neu entwickelter Einbau-Wassererwärmer aus Edelstahl schaffen. Die deutsche Trinkwasserverordnung bzw. die europäische Trinkwasserrichtlinie enthalten klare Vorgaben an die Hygiene des Trinkwassers. Dafür ist eine ausreichend hohe Temperatur erforderlich, um Bakterien verlässlich abzutöten. Der mit einem innovativen Wärmetauscher ausgestattete ESWW mit Vakuumisolierung kann mit einer Grundfläche von nur 31 mal 31 Zentimetern und einer Höhe von 2,3 Metern platzsparend und unsichtbar vertikal in Trennwänden, horizontal in Boden oder Decke oder auch als Architekturelement, frei im Raum stehend, verbaut werden.

Durch den Flachregister-Wärmetauscher mit einer Oberfläche von ca. 6 m2 erzielt der ESWW eine Dauerleistung von 35 Liter mit 45 Grad pro Minute. Der Wärmetauscher ist in einem kompakten 100-Liter-Speich¬er eingebaut. Das platzsparende Design ist unter anderem auch durch eine Vakuumisolierung möglich, die bei nur 5 Millimetern Dicke eine vergleichbare Dämmleistung von 100 mm dicken Isolierungen erbringt. Für einen besonders hohen Warmwasserbedarf steht der ESWW auch als Variante mit einem 200-Liter-Speicher zur Verfügung, oder es werden mehrere ESWW in Kaskade geschalten.

„Mit dem neuen Einbau-Wassererwärmer von Ecotherm kann nun bereits bei der Planung von z. B. Bürogebäuden auf eine Vielzahl von Elektrogeräten wie z. B. Untertischspeicher in der Teeküche verzichtet werden“, erklärt Helmut Spresny, Gründer und Eigentümer des gleichnamigen Planungsbüros für Energietechnik in München. Der Einbau Wassererwärmer ESWW verfügt optional über einen eingebauten Elektro-Heizstab mit 2,65 kW Leistung. Eine Desinfektion kann also gegebenenfalls thermisch und dezentral erfolgen. „Gerade im Wohnbau ist eine Desinfektion in der Regel nur zentral möglich. Der ESWW bietet hier also im Vergleich zu herkömmlichen Warmwassersystemen eine enorme Vereinfachung und Einsparung“, erklärt Bremstaller.