Kunst mit Saphir-Keramik
Objekte des Keramik Symposiums Gmunden 2018 werden im Laufen Showroom und Innovation Hub gezeigt.
Wandobjekte aus verschieden-farbigen Tafeln, von Hand oder mit dem 3D-Drucker gefertigte Skupturen – und alle zeigen einen eigensinnigen Umgang mit dem Material Keramik. Im vergangenen Sommer waren im Werk von Laufen und in der Gmundner Keramik Manufaktur zehn europäische Künstler als ‚Artists in Residence‘ zu Gast, um mit Saphir-Keramik zu experimentieren. Das von Laufen entwickelte Material lässt erstmals enge Radien und dünne Wandungen zu und revolutionierte die Formensprache der Keramik. Die Resultate des Keramik Symposiums Gmunden sind nun in der Ausstellung ‚Werk(s) Kunst‘ zu sehen: bis 7. Oktober 2019 (auch während der Vienna Design Week) im Laufen Showroom & Innovation Hub.
Inmitten der Atmosphäre der Produktionshallen ging es darum, Kunstwerke zu konzipieren, zu gestalten und in intensiver Zusammenarbeit mit den Material-Experten herzustellen. Das Ergebnis des Keramik Symposiums Gmunden 2018 sind zehn Arbeiten von jungen wie etablierten Künstlern, die das Material Keramik in untypische Formen bringen und damit Inspiration für neues Denken schaffen: Beate Gatschel-hofer (Österreich), Helene Kirchmair (Österreich), Yara Lettenbichler (Österreich), Hélène Loussier (Frankreich), Annette Lucks (Deutschland), Aino Nebel (Deutschland), Tomasz Niedziołka (Polen) und Brigitte Pénicaud (Frankreich). Die Tische, auf denen ihre Objekte präsentiert werden, stammen aus dem Gmundner Laufen Werk und zeigen noch die Spuren jahrelangen Gebrauchs.