ISS: 3000 Mitarbeiter in Kurzarbeit
Die Servicefirma ISS schickt 3.000 ihrer 7.000 Mitarbeiter in Kurzarbeit.
Die Nachfrage sei in einigen Bereichen „massiv“ eingebrochen. „Betroffen sind davon vor allem sämtliche Dienstleistungen am Flughafen Wien, zunehmend auch Servicebereiche in der Industrie und im öffentlichen Bereich“, hieß es in einer Aussendung von ISS.
Um einer Massenkündigung entgegenzuwirken, hat sich das Unternehmen dazu entschieden, in jenen Segmenten Kurzarbeit einzuführen, die vom starken Einbruch der Kundennachfrage betroffen sind. Als Folge werden rund 3000 Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt.
Erich Steinreiber, CEO von ISS Österreich, führt dazu aus: „Höchste Priorität hat für uns der Erhalt von möglichst vielen Arbeitsplätzen und damit einhergehend der faire Umgang mit unseren Mitarbeitern. Daher haben wir, in Abstimmung mit unserem Betriebsrat und der gesamten Führungsmannschaft, die vorsorgliche Einführung von attraktiven Kurzarbeitermodellen beschlossen. So wollen wir gemeinsam die Krise bewältigen.“