Duschwände im Plus
Steigende Preise sichern dem österreichischen Markt für Duschwände im Jahr 2022 ein moderates Umsatzplus, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie von Branchenradar.
Die Nachfrage nach industriell erzeugten Duschwänden sinkt im Jahr 2022 voraussichtlich um rund drei Prozent gegenüber Vorjahr auf rund 87.000 Stück. Dennoch werden infolge steigender Verkaufspreise die Herstellererlöse voraussichtlich nochmals moderat wachsen. Laut aktuellem Branchenradar Duschwände in Österreich ist mit einem Umsatzplus um knapp ein Prozent gegenüber Vorjahr auf 35,0 Millionen Euro zu rechnen.
Höhere Preise, günstigere Produktwahl
Zwar heben die Anbieter die Preise auf Artikelebene zwischen 10 und 15 Prozent an, da allerdings verstärkt preisgünstigere Modelle nachgefragt werden, erhöht sich der Durchschnittspreis im Jahresabstand deutlich langsamer um rund vier Prozent. Zuwächse gibt es bei Ein- und Zweifamilienhäusern. Das Objektgeschäft liegt leicht unter dem Vorjahresniveau, so die Analyse.
Weitere Erkenntnisse sind, dass Produkte aus Flachglas mehr unter Druck als Duschwände aus Acrylglas. Und der oberösterreichische Hersteller Palme baut seine erlösseitige Marktführerschaft aus.