Rhomberg mit Umsatz-Rekord

Die Rhomberg Gruppe erweitert den Umsatz und will sich „mit Innovationen und neuen Geschäftsmodellen fit für die Zukunft“ machen, so das Vorarlberger Unternehmen.

Mit einem Umsatzplus von 6,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr blickt die Rhomberg Gruppe auf einen historischen Höchststand. Die gute Auftragslage und die Positionierung als Komplettanbieter im Bau- sowie Bahntechnikbereich zeichnen für einen Umsatz von 753 Mio. Euro verantwortlich. 325 Mio. Euro davon entfallen auf den Bereich Bau/Ressourcen, die restlichen 428 Mio. Euro auf den Bereich Bahntechnik. Die Zahl der Beschäftigten ist von 2 668 auf 2 845 gestiegen. Davon arbeiten 678 in Vorarlberg (Vorjahr: 642).

Hubert Rhomberg und Ernst Thurnher, die beiden Geschäftsführer der Rhomberg Holding, reflektierten beim jährlichen Pressegespräch des international tätigen Familienunternehmens in der Firmenzentrale in Bregenz über das vergangene Geschäftsjahr 2018/2019: Im Bereich „Bau und Ressourcen“ ist und bleibt Vorarlberg der Kernmarkt der Rhomberg Gruppe: In Vorarlberg und im süddeutschen Raum wird die Raum- sowie Quartiersentwicklung forciert, um den Standort dauerhaft zu stärken und neue Chancen zu nutzen. So soll auf dem erworbenen Rattpack-Areal (17.500 m2) in Dornbirn das bisherige Bau-Mischgebiet gemeinsam mit der Stadt neu entwickelt werden. Zu diesem Zweck wurde auch das Generali-Areal (14 000 m2) in Bregenz erworben. In Berlin setzt die Rhomberg Gruppe mit der Zech Group am Südkreuz einen prestigeträchtigen Holzhybrid-Bau um. Im Eigenwohnbau ist die erste Bauetappe des aktuell größten Projektes, dem Bäumlequartier in Lochau, abgeschlossen.

Trotz der positiven Umsatzentwicklung will sich die Rhomberg Gruppe mit der „Strategie 2025“ weiterentwickeln und denkt über zusätzliche Dienstleistungsangebote oder eine Integrallösung für klimafreundliche Sanierungen nach. „Wir gehen davon aus, dass wir im Jahr 2025 rund 20 Prozent unseres Umsatzes mit Leistungen generieren werden, die wir derzeit in dieser Form noch gar nicht anbieten“, erklärt Hubert Rhomberg.