IG pusht Transformation
Die IG Lebenszyklus Bau hat anlässlich des Herbstkongresses neue Modelle und Leitfäden vorgelegt und den Lebenszyklus-Ward vergeben.
Die digitale Transformation treibt das Tempo fast aller Geschäftsprozesse in allen Branchen an und sorgt zeitgleich für mehr Komplexität. Parallel dazu steigt die Fähigkeit, diese Komplexität durch digitale Lösungen zu bewältigen.
„Ein Gebäude ohne digitalen Zwilling ist wie ein Computer ohne Betriebssystem und wird in Zukunft nicht mehr verkaufbar sein,“ ist Karl Friedl, Sprecher der IG Lebenszyklus Bau, Moocon, überzeugt vom Siegeszug des Digitalen Zwillings in der Baubranche. Es ist unter anderem der digitale Gebäudezwilling, der die Art und Weise der Zusammenarbeit aller Gewerke bei Immobilienprojekten derzeit massiv verändert. Er erfordert stärkeres integrales Arbeiten der beteiligten Unternehmen und führt zu Transparenz und zu einem Aufweichen traditioneller Gewerkelogiken.
Um Bauherren und Projektbeteiligte von Gebäuden in technischer, organisatorischer, rechtlicher und kultureller Hinsicht zu unterstützen, haben die Mitgliedsunternehmen der IG Lebenszyklus Bau 2018 neue Modelle und Leitfäden erarbeitet, die nun im Rahmen des jährlichen Herbstkongresses des Vereins in der Wirtschaftskammer Österreich präsentiert wurden.
Und: Mit dem diesjährigen Lebenszyklus-Award wurde die Landgemeinde Keutschach am See/Kärnten für das Projekt Aussichtsturm am Pyramidenkogel ausgezeichnet. Und einen weiteren Preisträger gab es im Rahmen der Start-Up-Battle in der Wirtschaftskammer Österreich: Hier konnte sich das iDWELL GmbH als Publikumsliebling durchsetzen.
Fotos zum Event finden Sie hier:
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