Pipelife: Umsatz gesunken, Gewinn gestiegen

Pipelife machte 2020 933 Millionen Euro Umsatz und knapp 104 Millionen Gewinn vor Steuern.

Pipelife Austria mit Sitz in Wiener Neudorf, hat auch im Vorjahr wieder einen maßgeblichen Beitrag zum Jahresergebnis seiner Muttergesellschaft Wienerberger AG geleistet. Zwar ist der Umsatz 2020 im Geschäftsfeld „Piping Solutions“, unter dem Wienerberger die Kunststoffrohre der Marke Pipelife sowie Steinzeugrohre der Marke Steinzeug-Keramo zusammenfasst, gegenüber der Vorperiode um drei Prozent auf 933 Millionen Euro leicht zurückgegangen. Der Gewinn vor Steuern (EBITDA) in diesem Segment hingegen ist um vier Prozent auf knapp 104 Millionen Euro gestiegen, wie der Wirtschaftspressedienst NÖ vermeldet. „Mit neuen Produkten und einem sehr effizienten Kostenmanagement konnten wir – zwar geringfügig, aber doch – auch im Krisen-Jahr 2020 wieder zulegen“, kommentiert Wienerberger-Vorstandsvorsitzender Heimo Scheuch das Ergebnis.

Pipelife erzeugt Rohre und Rohrsysteme aus Kunststoff für Wasser, Abwasser, Gas und Wärme sowie als Elektro- und Kabelschutz. Kunden sind der Großhandel, Energieversorgungsunternehmen, Gemeinden, Post, ÖBB, die Bauindustrie und Baumeister. Die Firma Pipelife Austria beschäftigt rund 280 Mitarbeiter. Neben der Zentrale und Produktionsstätte Wiener Neudorf betreibt das Unternehmen 20 Verkaufsniederlassungen in Österreich. Der Pipelife-Konzern ist ein Unternehmen mit fast 2.800 Beschäftigten  und in 27 Ländern Europas und in den USA vertreten.