Echtzeit-Doku statt Zettelwirtschaft

Das Wiener Unternehmen „docu tools“ hat eine digitale Dokumentationslösung für Bauunternehmen entwickelt. Fehlerhafte Dokus durch klassische Werkzeuge wie Papier, WhatsApp oder Excel-Listen sollen so der Vergangenheit angehören.

Trotz steigender Komplexität vieler Bauprojekte arbeitet ein Groß der Bauunternehmen immer noch mit zeit- und kostenaufwendigen Methoden. Hier setzt das 2009 gegründete Unternehmen an: „Unsere Software ist schnell einsatzbereit und erfordert keine langen Schulungen. Besonders in der Baubranche, wo Zeit Geld ist, brauchen die Anwender eine einfache, aber leistungsstarke Lösung, um den Überblick zu behalten“, betont Maximilian Allmayer-Beck, CEO von docu tools. Die Softwarelösung möchte vor allem den immer technikintensiveren und hochspezialisierteren Bauvorhaben gerecht werden, indem Zeit und Ressourcen eingespart, sowie Mängelmanagement und Dokumentation verringert werden. Verwendung kann das mobile Doku-Tool in verschiedensten Bereichen der Bau- und Immobilienbranche: von der Gebäudetechnik über Ingenieur- und Architekturbüros bis hin zu Pharmaunternehmen.

Mit über 46.000 abgeschlossenen Projekten, rund einer Million eingespielten Plänen, 6,5 Millionen gesetzten Pins und 14,6 Millionen Bildern hat sich docu tools als führender Anbieter in der Baudokumentation etabliert. Unternehmen wie Motel One, Strabag/Züblin, Bank Austria, Boehringer Ingelheim, die Hamburger Sparkasse oder Bauer Elektro setzen bereits auf die Software. Langfristiges Ziel ist es, zu den Top 3 Anbietern für Bauprojektdokumentation und Mängelmanagement im deutschsprachigen Raum zu gehören. „Wir haben viel investiert, um unsere Software weiterzuentwickeln, und sind überzeugt, dass wir hier eine zentrale Rolle spielen werden. Die Bauindustrie braucht Veränderung – und wir sind bereit, sie mitzugestalten“, bringt es der docu tools-CEO auf den Punkt.