Spatenstich für Loxone-Campus

Loxone baut ab sofort für 55 Millionen Euro auf knapp acht Hektar ein intelligentes Gebäude-Ensemble aus Hotel, Büro, Logistik- sowie Schulungszentrum. Die geplante Fertigstellung des Loxone Campus ist im ersten Quartal 2023.

Auch wenn die aktuelle Corona-Lage ein dem Anlass angemessenes großes Event unmöglich machte, war die Stimmung zum Spatenstich für den Loxone Campus sehr gut und gelöst: „Wir freuen uns, dass wir jetzt in die heiße Bauphase des Loxone Campus eingetreten sind,“ so Martin Öller, Eigentümer von Loxone: „Wir bauen mit dem Loxone Campus nichts weniger als das Epizentrum für intelligente Gebäudeautomation im Herzen Europas für alle Interessierten – vom Hausbauer über den ausführenden Partner bis zum Planer und Architekten. Ein zentrales Thema des Campus ist die Schulung, Weiterbildung und insbesondere die Inspiration. Hier entsteht für unsere Gäste, Partner und Mitarbeiter aus der ganzen Welt ein besonderer Ort, der dazu einlädt, die ganze Vielfalt der intelligenten Gebäudeautomation zu entdecken und zu erleben.” Thomas Moser, Eigentümer von Loxone, unterstreicht: „Unser Leitsatz ‚Create Automation‘ wird hier erlebbar sein. So bieten wir hier zum Beispiel nach Fertigstellung unseren Gästen eine Unterkunft in dem modernsten, intelligentesten Seminarhotel Europas.”

Eingebettet in die Landschaft

Marcel Amrhein, Architekt des ARKD Linz, der den Campus auf Basis der Kundenvision entworfen hat, erläutert den geplanten Bau: „Die architektonische Besonderheit des Campus ist, dass wir das Gebäude als Auffaltung der landschaftlichen Grünfläche kreieren und gestalten durften. Die einzelnen Gebäudeteile entwickeln sich aus der Landschaft heraus und fließen als Auffaltungen wieder in das Gelände ein. Übrigens: Das Achsraster und die Gebäudeform leiten sich ursprünglich aus den Dreiecksformen der Oberfläche des Miniservers ab, der die zentrale Schaltstelle jeder intelligenten Gebäudeautomation von Loxone ist.“

Große Bedeutung für die Region

„Ein derart großes Investitionsprojekt trotz der aktuell schwierigen Zeiten, für das dezentral im Mühlviertel 55 Millionen Euro investiert und damit auch 300 neue Arbeitsplätze geschaffen werden, ist ein wichtiges Signal nicht nur für die Region, sondern darüber hinaus für den gesamten Wirtschaftsstandort Oberösterreich“, unterstrich Oberösterreichs Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner im Rahmen des gemeinsamen Spatenstichs mit Thomas Moser, Martin Öller und Rüdiger Keinberger.