Alles gut geworden
Düsseldorf: Die Arbeitsgemeinschaft AllesWirdGut/Hertl/FCP hat nach dem Wettbewerb nun auch die Planung für 110-Meter-Hochhaus eingesackt.
Jetzt ist es fix: Die Arbeitsgemeinschaft der Architekten AllesWirdGut & Hertl mit Fritsch, Chiari & Partner werden bis 2029 den Neubau des Technischen Verwaltungsgebäudes in Düsseldorf planen. Der Entwurf verbindet ressourcen-effiziente Planung mit sozialem Mehrwert und zeugt von dem gelungenen Zusammenspiel einer sich seiner Verantwortung bewussten Bauherrenschaft der öffentlichen Hand – nämlich der Stadt Düsseldorf – mit Architektinnen, die Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit in allen Details ihrer Planung mitdenken.
Durch vier ineinander verschränkte Quader in Holzhybrid-Bauweise, gelingt mit der formalen Gestaltung des Hochhauses (der Turm ist 110 Meter hoch) das Kunststück, ein großes Bauvolumen in ein schlankes, ästhetisches Ensemble zu übersetzen. Zusätzlich soll die gewählte Holzhybridbauweise die CO2-Emissionen um rund 30 Prozent reduzieren.
Lokale Energiepotenziale
Besonderes Augenmerk wird auch auf lokale Energiepotentiale gelegt. Sonne, Pflanzen, gespeichertes Regenwasser, Nahwärme, Geothermie – die zukunftsweisenden Komponenten, die im Entwurf enthalten sind, sollen verdeutlichen, was innovative Architektur heute im Einklang mit der Umwelt zu leisten im Stande ist.
An diesem Großprojekt sind neben den Wettbewerbsgewinnern weitere österreichische Partner an Bord. Die HKLS & Elektroplanung stammt von ZFG-Projekt GmbH in Baden, beim Holzbau-Hybridbau mischt Cree kräftig mit.