Kooperation für klimaneutrale Serien-Sanierung

Die ecoworks GmbH und die Oikos Group (Bien-Zenker, Hanse Haus, Living Haus) haben eine strategische Partnerschaft vereinbart.

Die Oikos Group wird ecoworks als Partner in der Fertigung der Fassadenelemente bei zahlreichen Projekten unterstützen. Zusätzlich kooperieren beide Unternehmen im Bereich der Standardisierung und Automatisierung, um die Erfahrungen aus der Fertigbauindustrie in die klimaneutrale serielle Sanierung mit einzubringen. “Wir haben mehrere Jahre daran gearbeitet, einen führenden Fertighaushersteller für unsere Lösung zu gewinnen. Mit der Oikos Gruppe wird nun ein Schwergewicht der europäischen Branche für uns fertigen und gemeinsam mit uns die Technologie weiterentwickeln.”, sagt Emanuel Heisenberg, CEO von ecoworks. “Es geht darum, die Kosten unserer Lösung zu senken und die Qualität über Standardisierung zu erhöhen.”

Beide Unternehmen haben ein erstes gemeinsames Projekt in Berlin unterschrieben, bei dem ein Typenbau aus den 1970er Jahren in Ost-Berlin saniert wird, den es tausendfach in Deutschland gibt. Allein in Deutschland müssen in den nächsten Jahren mindestens 10 Millionen stark sanierungsbedürftige Wohneinheiten in Mehrfamilienhäusern im Volumen von bis zu einer Billion Euro saniert werden.

Wachsendes Kundensegment

ecoworks entwickelt Software sowie Fassaden- und Dachsysteme, um aus  sanierungsbedürftigen Mehrfamilienhäusern in wenigen Wochen Bauzeit klimaneutralen Wohnraum zu schaffen. Die Oikos-Gruppe für modularen Hausbau, mit Hauptsitz in Schlüchtern, die neben ihrem Kernmarkt Deutschland auch in Österreich, der Schweiz und Großbritannien aktiv ist, steigerte ihren Umsatz bis 2023 auf über 624 Millionen Euro und hat sich als einer der führenden europäischen Anbieter von Fertighäusern etabliert. Marco Hammer, CEO der Oikos Group, betonte die Bedeutung für die Oikos Gruppe: “Die Partnerschaft mit ecoworks ermöglicht es uns, in ein neues, stark wachsendes Kundensegment einzusteigen. Als Fertighausanbieter verfügen wir über langjährige und relevante Erfahrungen, von der die klimaneutrale serielle Sanierung stark profitieren kann.”