IFN knackt die 600-Millionen-Marke

Die IFN-Holding AG, das internationale Fensternetzwerk rund um Internorm, verbucht für das Geschäftsjahr 2019 eine Umsatzsteigerung von über zwölf Prozent auf 612 Mio. Euro. Das EBIT beträgt 33,2 Millionen Euro.

Internorm, GIG, Schlotterer & Co haben im Vorjahr tüchtig zugelegt und pushen den Umsatz der IFN-Holding AG auf insgesamt 612 Millionen Euro. Das EBIT, also der Gewinn vor Steuern und Zinsen beträgt 33,2 Millionen Euro. Alle sieben Unternehmen des Netzwerks trugen dazu bei, so eine Aussendung. Internorm, Europas führende Fenstermarke, steigerte den Umsatz zum Vorjahr um rund acht Prozent auf 371 Millionen Euro. Der Sonnenschutz-Erzeuger Schlotterer verbuchte ein Umsatzplus von mehr als 16 Prozent und GIG, der international tätige Fassadenbauer für Spitzenarchitektur, verweist mit einem Zuwachs von über 36 Prozent auf ein überaus erfolgreiches Geschäftsjahr. Die slowakische HSF, die auf Kunststoff und Alu-Produkte fokussiert ist, verzeichnete eine Umsatzsteigerung von elf Prozent. Leicht zulegen konnte auch Topic. Kastrup, seit 2015 Partner des IFN-Netzwerkes, verbuchte im vergangenen Geschäftsjahr ein Plus von über 15 Prozent. Skaala, ein finnischer Fenster- und Türenhersteller, befindet sich nach der Akquisition 2018 mit einem begleitenden Restrukturierungsverfahren ebenfalls im Aufwind und steigerte den Umsatz 2019 um 21,5 Prozent.

In den vergangenen zehn Jahren hat IFN damit den Umsatz beinahe verdoppelt. Auch das Eigenkapital stieg um rund 17 Millionen und liegt nun bei 217,4 Millionen. Dank einer Eigenkapitalquote von 57 Prozent, einem Investitionspaket von 42,5 Millionen für 2020 und einer stabilen Auftragslage im laufenden Geschäftsjahr blickt der Familienkonzern trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie optimistisch in die Zukunft.

Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!