Baumit holt sich Energie-Strategen
Die Baustoffgruppe Baumit etabliert die Stabsstelle „Energiestrategie und Kreislaufwirtschaft“. Eli Widecki aus dem türkisen Teil des Klimaschutzministeriums übernimmt den Chef-Job.
Baumit holt sich einen ausgewiesenen Energie- und Kreislaufwirtschaftsexperten in die Baumit Zentrale nach Wopfing: Eli Widecki, zuletzt Büroleiter im Kabinett von Staatssekretär Magnus Brunner im Bundesministerium für Klimaschutz, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK), hat die neu geschaffene Stabsstelle „Energiestrategie und Kreislaufwirtschaft“ Mitte Mai übernommen.
„Die Energiewende schaffen wir nur, wenn wir zukunftsweisende Projekte zügig umsetzen. Was uns zumeist bremst, sind die fehlenden Rahmenbedingungen. Mit Eli Widecki konnten wir einen Energie- und Kreislaufwirtschaftsexperten gewinnen, der das dafür notwendige Know-How und die Erfahrung von mehr als zehn Jahren mitbringt. Er wird uns dabei unterstützen,“ freut sich Robert Schmid, geschäftsführender Gesellschafter der Baumit Beteiligungen GmbH, über den Neuzugang.
Kämpfer für Grünes Gas
Vorrangige Aufgabe von Eli Widecki ist die Umsetzung von Projekten, die Resilienz und Versorgungssicherheit erhöhen sowie CO2-Emissionen und Energieverbrauch senken. Energiesicherheit, Zukunftsfähigkeit und Klimaschutzbilanz von Baumit sollen damit verbessert werden. Aktuell im Fokus stehen dabei die Themen „GreenGas“ und „Kreislaufwirtschaft“: „Grünes Gas spielt bei der Dekarboniserung eine große Rolle und kann zu einem Teil die Importabhängigkeit von Gas reduzieren. Dabei wird die heimische Wertschöpfung und Versorgungssicherheit gesteigert. Bei der Kreislaufwirtschaft geht es darum, Energie und Ressourcen wieder zu verwerten, um Ihre Lebensdauer und Umweltbilanz zu erhöhen“, umreißt Widecki seinen neuen Aufgabenbereich bei Baumit.“