Asfinag stellt Baustellen ein
Aufgrund der aktuellen Maßnahmen stoppt die Asfinag alle nicht unmittelbar für die Aufrechterhaltung des Verkehrsflusses notwendigen Baustellen auf den Autobahnen und Schnellstraßen in Österreich.
Konkret bedeutet das, dass in den kommenden Tagen bei derzeit laufenden Baustellen alle notwendigen Sicherungsmaßnahmen umgesetzt werden, um trotz der Einstellung der Arbeiten die höchstmögliche Verkehrssicherheit zu gewährleisten.
„Wir fahren die derzeit nicht notwendigen Bauarbeiten auf unserem Streckennetz herunter. Trotzdem ist es uns wichtig, dass wir als Asfinag weiterhin einsatzfähig bleiben. Sofortmaßnahmen wie Reparaturen von Fahrbahnschäden können sofort umgesetzt werden. Im Rahmen der Möglichkeiten werden verschiedene – vorwiegend administrative Tätigkeiten – für die Autobahn- und Schnellstraßen-Bauprojekte im Homeoffice weitergeführt“, so die beiden Geschäftsführer der Asfinag Bau Management GmbH Andreas Fromm und Alexander Walcher.
Um rasch auf sich ändernde Umstände reagieren zu können und im Bedarfsfall umgehend wieder die Arbeiten starten zu können, stehen die Projektteams der Asfinag in laufendem Kontakt mit Dienstleistern – wie unter anderem Planern, Baufirmen oder auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der örtlichen Bauaufsicht.
Zu den entstehenden Mehrkosten, die bei Stilllegungen von Baustellen entstehen, könne man auf Rückfragen von Building Times noch keine Auskunft geben: „Man kann zu diesem Zeitpunkt noch keine Pauschalaussage tätigen. In erster Linie war es wichtig, im Sinne der Gesundheit so rasch wie möglich zu reagieren,“ klärt Christoph Pollinger, Pressesprecher der Asfinag, auf. „In den nächsten Wochen müssen die einzelnen Vertragsverhältnisse geklärt werden, damit man die entstehenden Kosten auf partnerschaftlichem Weg aufklären kann“, sagt Pollinger abschließend.