Stora Enso bringt Massivholz-Bausatz raus
CO2 sparen mit Bausatz aus Massivholz: Sylva by Stora Enso soll die Nachfrage nach nachhaltigen Baulösungen abdecken.
Die Gebäudelösung soll schnelleres Bauen, geringere Kosten, die effizientere Nutzung von Rohstoffen und weniger Emissionen als Stahl und Beton ermöglichen. „Einer der Hauptgründe dafür, dass die CO2-Emissionen der Bauindustrie einen Höchststand erreicht haben, ist der ständige, übermäßige Einsatz kohlenstoffintensiver Materialien wie Stahl und Beton. Die jüngsten technischen Innovationen im Bereich Massivholz werden die Abhängigkeit von diesen Materialien verringern. Heute können wir mit Holz höher, stärker und leichter bauen als je zuvor und mit Sylva wird es jetzt noch einfacher“, sagt Lars Völkel, Executive Vice President der Division Wood Products bei Stora Enso.
Sylva by Stora Enso ist Stora Ensos Angebot an vorgefertigten, Holzwerkstoffen wie Brettsperrholz (CLT), Furnierschichtholz (LVL) und Brettschichtholz (GLT). Der Sylva-Bausatz enthält laut Hersteller alles, was für den Bau einer modernen, nachhaltigen Holzstruktur für kohlenstoffarme Gebäude benötigt wird. Mit den nach Maß gefertigten Wänden, Decken, Dächern, Treppen, Stützen und Trägern soll die Verwendung von Massivholz optimiert werden, um Gebäude aller Typologien und Größenordnungen an die spezifischen Projektanforderungen anzupassen.
Die automatisierte Beschichtungsanlage von Stora Enso, die im niederösterreichischen Ybbs entsteht, wird den Wert und die Qualität der Sylva-Bauteile weiter steigern so das Unternehmen, indem sie zusätzliche hochwertige Beschichtungen auf Wasserbasis ermöglicht, die vor Feuchtigkeit, Sonnenlicht, Insekten und Feuer schützen. Dies soll zu kürzeren Bauzeiten führen, die Kosten für Bauunternehmen senken, den Mehrwert steigern und eine verbesserte Produktqualität bieten.