IoT-Lösung für kleinere Gebäude

Die Connect Box, Teil des Siemens Xcelerator-Portfolios, soll die Vernetzung, Überwachung und den Betrieb von kleinen bis mittelgroßen Gebäuden ermöglichen

Mit Connect Box bringt Siemens Smart Infrastructure eine offene IoT-basierte Lösung für das Management kleiner bis mittelgroßer Gebäude auf den Markt. Die Connect Box hat das Potenzial, die Energieeffizienz um bis zu 30 Prozent zu optimieren und die Raumluftqualität in kleinen bis mittelgroßen Gebäuden erheblich zu verbessern, so das Unternehmen. Siemens Xcelerator ist eine offene digitale Business-Plattform, die Kunden dabei unterstützt, die digitale Transformation einfacher, schneller und skalierbar umzusetzen.

Zugriff ohne zusätzliche Software

Mit Connect Box können alltägliche Gebäudemanagement-Aufgaben über eine cloud-basierte Oberfläche von einem einzigen Ort aus ohne ein zusätzliches Gateway oder Software erledigt werden, heißt es von Siemens. Alarmmeldungen zu potenziellen Problemen sowie Grafiken, die historische Trends visualisieren, liefern Informationen über die Gebäudeperformance und unterstützen so die Optimierung des Betriebs.

Connect Box bietet Online-Zugriff über Desktop oder Smartphone. Die Installation erfolgt per Plug-and-Play. Systemintegratoren, Techniker und Facility Manager brauchen für Einrichtung, Konfiguration und Betrieb des Systems keine besonderen Fachkenntnisse, so Siemens. Die im Lieferumfang enthaltene Bibliothek umfasst mehr als 500 anschlussfertige Feldgeräte von Siemens und Drittanbietern und wird laufend erweitert. Ein intelligenter Konverter unterstützt 11 standardmäßige und proprietäre Kommunikationsprotokolle für drahtgebundene und drahtlose Verbindungen, darunter LoRaWAN, BACnet, Modbus und KNX.

Zwei Modelle für Lizenzen

Für Connect Box werden zwei Lizenzierungsmodelle angeboten. Die Cloud-Lizenz ermöglicht es Kunden, ihre Gebäudedaten in der Online-Datenbank von Connect Box zu speichern. Mit der On-Premise-Lizenz können die von drahtgebundenen und IoT-Geräten gesammelten Daten in ein bestehendes Automations- oder Gebäudemanagementsystem integriert bzw. in eine externe Cloud hochgeladen werden. Beide Varianten werden per Fernzugriff gemanagt und über Over-The-Air-Updates aktualisiert.