Filigrane Profile für neue Schiebefenster

Solarlux bringt das neue Maximal-Schiebefenster cero IV auf den Markt. Mit dem Structural-Glazing-Effekt werden die Profilansichten auf ein Minimum reduziert.

Die Grenzen des technisch-statisch Machbaren verschieben sich zunehmend zugunsten minimalistischer Fensterrahmen und -profile. Solarlux ist es gelungen, die Profilansichten des neuen Schiebefensters umlaufend zu minimieren und so für einen größtmöglichen Lichteinfall zu sorgen. Im Stulp-Bereich entsteht ein Structural-Glazing-Effekt, der die senkrechten Profilleisten nahezu unsichtbar macht, so das Unternehmen. Ihre Ansichtsbreite betragen nur noch 2 mm. Verantwortlich dafür ist die Ausführung mit Stufenglas. Dabei überdeckt die äußere Glasscheibe der Dreifachverglasung die vertikalen Fensterprofile fast vollständig. Darüber hinaus wurde der gesamte Glasanteil der Schiebeelemente nochmals erhöht – die obere und untere horizontale Ansichtshöhe der Profile betragen bei cero IV nur noch jeweils 15 mm.

Als gestalterische Einbauvariation kann der Rahmen, wie bei allen cero-Baureihen, komplett in die Decke eingelassen werden. Das Gewicht der Bauelemente, das bis zu 1.000 kg erreichen kann, wird über die in die Rahmen integrierten Laufwagen senkrecht in das Laufschienenprofil der Bodenschiene eingeleitet.

Wärmedämmung durch Kunststoffprofile

Solarlux hat außerdem die Wärmedämmung der thermisch getrennten Aluminium-Verbundprofile optimiert: Im Stulp-Bereich tragen glasfaserverstärkte Kunststoff-Materialien zu einem passivhaustauglichen Uw-Wert von bis zu 0,8 W/(m2K) bei. Ein patentierter Treibstangen-Adapter am Schiebefenster erlaubt es, auf angeflanschte Verriegelungsgegenstücke am Fußboden zu verzichten. Der Bodenbelag muss nicht mehr unterbrochen werden. Für zusätzlichen Komfort gibt es die Option auf einen motorischen Antrieb. Dabei wird die Öffnungs- und Schließreihenfolge mehrerer in Abhängigkeit zueinander verfahrender Schiebefenster bereits im Werk auf die jeweilige Elementkonfiguration programmiert.