Erfolgreich umgestellt

Bei der Sanierung ihres 155 m2 großen Wohnhauses setzte eine Familie aus dem Bezirk Eferding auf eine Kombination aus Wärmepumpe, Photovoltaik und Energiemanagement.

Nicht selten sind steigende Gaspreise der Grund, über eine Heizungssanierung nachzudenken. So erging es auch Familie Rechberger-Bugner im oberösterreichischen Fraham, die ursprünglich eine Gasheizung und eine thermische Solaranlage zur Wärmeversorgung ihres zweistöckigen Wohnhauses einsetzte. Ihr Anspruch war es, Raumwärme und Warmwasser künftig energieeffizient und komfortabel bereitzustellen. Die passende Lösung für das Sanierungsprojekt lieferte eine Kombination aus Luftwärmepumpe, Photovoltaikanlage und Energiemanagementsystem.

Leiser Betrieb, einfache Sanierung

Doch nicht nur Effizienz spielte eine Rolle in der Kaufentscheidung: „Die örtlichen Gegebenheiten erfordern, dass die Außeneinheit der Luftwärmpumpe direkt unter dem Schlafzimmerfenster platziert wurde. Ein leiser Betrieb ist uns daher besonders wichtig“, betont Klaus Rechberger-Bugner. Dank sorgfältiger Planung ließ sich die Sanierung im August 2022 innerhalb von nur vier Tagen umsetzen. Der Umbau gestaltete sich problemlos, für die Installation der Wärmepumpe UltraSource von Hoval waren nur zwei Löcher in die Hausmauer zu bohren.

Energiemanager senkt Stromverbrauch

Um Komfort und Effizienz zu erhöhen, empfahl der ausführende Installateur Paschinger aus Hartkirchen einen größeren Warmwasserspeicher und die Integration einer Photovoltaikanlage. Das Bedienmodul der Heizung findet im Wohnzimmer seinen Platz und enthält ein Energiemanagementsystem – den EnergyManager PV smart.
Sobald das nötige Gateway installiert und die Funktion freigeschaltet ist, arbeitet das System fortan kostenlos im laufenden Betrieb. „Diese Gratis-Software nutzt Online-Wetterdaten und passt die Steuerung der Wärmeproduktion automatisch an, wenn ein Stromüberschuss der Photovoltaik-Anlage prognostiziert wird“, erläutert Andreas Grimm, Leiter Produktmarktmanagement Heiztechnik bei Hoval.
Das Ergebnis: mehr selbst erzeugter kostenloser Strom und weniger Strombezug aus dem Netz. „Wir profitieren nicht nur von deutlich geringeren Kosten, sondern auch von der Vergütung des überschüssigen Stroms, den wir einspeisen“, so Klaus Rechberger-Bugner. „Der EnergyManager PV smart lohnt sich auch in den kälteren Monaten und trotz vieler grauer Nebeltage hier im Donauraum. Mit der neuen Anlage haben wir in eine nachhaltige Zukunft investiert.“