Cleanroom Türen

Die neue Tür-Serie von Schörghuber soll aggressiven Reinigungsmitteln standhalten und ist daher vor allem für stark frequentierte Gebäude geeignet.

Um eine Verbreitung von Krankheitserregern zu verringern, müssen Türen regelmäßig gereinigt werden. Das geschieht oft mit sehr aggressiven Reinigungsmitteln und -methoden. Dabei gilt: Je strenger die Hygieneauflagen der baulichen Situation, desto resistenter müssen die Türen sein. Die Schörghuber Cleanroom Türen sind in allen fünf Ausführungen nachweislich auf hohe Hygieneleistungen vom Fraunhofer Institut IPA geprüft und zertifiziert.

Der Typ „Cleanroom Chemicals“ weist eine hohe Resistenz gegen die zehn gebräuchlichsten Reinigungs-, Desinfektions-, Prozess- und Lösungsreagenzien auf. Die „Cleanroom Biologicals“ Türen sind neben ihrer chemischen Beständigkeit auch widerstandsfähig gegen Mikroben wie Pilze und Bakterien. Darüber hinaus gibt es Schörghuber Cleanroom Türen des Typs „Cleanroom GMP“ für Reinräume, in denen unter sterilen Bedingungen produziert wird, sowie „Cleanroom H2O2“ Türen. Dieser Typus eignet sich für bauliche Situationen, in denen bei der Desinfektion aggressives Wasserstoffperoxid (H2O2) zum Einsatz kommt wie z.B. bei der Reinigung von Operationssälen. Die „Cleanroom S2“ Variante erfüllt sowohl die Sicherheitsstufe S2 der Verordnung über die Sicherheitsstufen und -maßnahmen bei gentechnischen Arbeiten in gentechnischen Anlagen (Gentechnik-Sicherheitsverordnung – GenTSV), gleichzeitig ist sie sicher und resistent gegen Desinfektionsmittel.

Alle fünf Cleanroom Varianten lassen sich mit unterschiedlichen Funktionen kombinieren. Darunter T30-Brandschutz, Rauchschutz oder Schallschutz bis 37 dB und vieles mehr. Außerdem können sie mit flächenbündigem Lichtausschnitt sowie wahlweise mit der widerstandsfähigen HPL-Oberfläche „Cleanroom white“ geliefert werden. Ebenso stehen eine robuste und stoßfeste PU-Kante, ein vierseitig umlaufender Kantenschutz oder Beschläge aus Edelstahl zur Auswahl.