Trockenbau, Tageslicht und Hygiene
Mit flächenbündigen Glaselementen von Rigips wird der Trockenbau transparent.
Tageslicht schafft ein gutes Arbeitsklima und fördert die rasche Genesung von Patienten. Deshalb entschied sich das Team rund um Gerhard Mirth, vom Architekturbüro Pfaffenbichler, beim Uni-Klinikum St. Pölten auf großzügige Glasflächen an der Fassade und im Innenbereich. In all jenen Zonen, wo künftig viel Patientenverkehr stattfindet, kam die Fixverglasung Planline von Saint-Gobain Rigips Austria zum Einsatz. „Diese Elemente sind absolut flächenbündig mit den sie tragenden Gipskarton-Ständerwandsystemen. Rahmen und Verschraubungen sind nach der Montage nicht mehr sichtbar, die filigrane Optik wird den Ansprüchen der modernen Architektur gerecht. Es gibt keine Randflächen, wo sich Staub oder andere Verunreinigungen ablagern könnten – und außerdem ist sie ästhetisch höchst anspruchsvoll“, erklärt der Rigips-Architektenberater Andreas Deix. Es kann also zu keinerlei Verunreinigungen in den bereits werksseitig gereinigten Glaselementen kommen. Dies ist ein Hauptgrund dafür, dass Planline mittlerweile explizit in vielen Ausschreibungen von Krankenhäusern, Labors, Gesundheitseinrichtungen und im hochwertigen Bürobau gefordert werden.
Die Glaselemente werden je nach Bedarf unterschiedlichen bauphysikalischen Anforderungen gerecht: von erhöhtem Brandschutz E 30 und EI 30 bis zu einem Schalldämmmaß von 57 dB. Um die Durchdringung des Glases durch Röntgen- oder Laserstrahlen zu verhindern, werden Spezialgläser bzw. Spezialjalousien eingesetzt.