Rohrdorfer baut Betonwerk in St. Veit
Rohrdorfer baut in St. Veit ein neues Transportbetonwerk, das Abfälle weitgehend vermeidet. Die Investitionssumme beläuft sich auf rund 4 Millionen Euro.
Zur Versorgung der Region Mittelkärnten mit Normalbetonen, Spezialbetonen, Fließestrich und Klimabeton errichtet die Rohrdorfer Transportbetonwerke GmbH am Standort St. Veit ein neues Transportbetonwerk. Der Baubeginn war Mitte Juli, die Fertigstellung ist für März 2023 geplant. Die Kosten des neuen Werks, dessen Herstellungsprozesse und Umweltstandards auf dem neusten Stand der Technik sein werden, belaufen sich auf rund vier Millionen Euro. Am Standort werden voraussichtlich zwölf zusätzliche Arbeitsplätze entstehen.
Eines der modernsten Werke Österreichs
Die Gesteinskörnung für den Transportbeton wird im Wesentlichen aus dem Kieswerk Knafl, das unmittelbar neben dem neu entstehenden Transportbetonwerk liegt, per Förderband bezogen werden. So werden rund 2.500 LKW-Fuhren und damit rund 200 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr vermieden. Ein wesentlicher Vorteil des neuen Werks: Es entstehen keinerlei Abfälle. Alle Betonrückmengen und Produktionsreste werden durch moderne Recyclinganlagen in den Stoffkreislauf zurückgeführt und wiederverwertet. Auch der überwiegende Teil des Nutzwassers wird recycelt und immer wiederverwendet. Somit wird das neue Werk in punkto Umweltfreundlichkeit und Energieeffizienz eines der modernsten Werke Österreichs.
Von links: Thomas Schmid (Technischer Leiter Rohrdorfer Transportbeton (RTB)), Horst Anhell (Regionalgeschäftsleiter Kärnten RTB), Martin Kulmer (Bgm. St. Veit), Markus Stumvoll (Geschäftsführer RTB), Günther Wieser (Verkaufsberater RTB für die Region St.Veit), Andreas Zlattinger (Stv. Regionalgeschäftsleiter Kärnten RTB). (Copyright Rohrdorfer)