Melde gehorsam!

In Kärnten sind rund 57.000 Rauchwarnmelder von EI Electronics im Einsatz. Voll zur Zufriedenheit der Stadtwerke Klagenfurt.

Die Stadtwerke Klagenfurt Gruppe (STW) hat als traditionsreicher städtischer Dienstleister 2013 rasch auf die damals in Kärnten zur Pflicht gewordene Installation von Rauchwarnmeldern reagiert. „Die große Herausforderung für uns war, dass nach Einführung der Rauchwarnmelderpflicht für Bestandsbauten in Kärnten innerhalb kürzester Zeit eine große Menge an Geräten benötigt wurde. Neben einer umfassenden Recherche und ausführlichen Produkt- und Qualitätsvergleichen mussten wir auch dafür Sorge tragen, dass logistisch alles glatt lief. Wir haben uns also intensiv mit der Thematik des Rauchwarnmelders auseinandergesetzt und sind schlussendlich bei einem europäischen Markenprodukt aus dem Hause Ei Electronics gelandet., erklärt dazu Jakob Kuchling, Leiter der Sparte Kundenprojekte.  Die Wahl ist damals auf das Produkt „Ei650“ gefallen. Inzwischen wurden bisher rund 57.000 Stück montiert. Jeder der Melder wurde an die Decke geschraubt. Das bedeutet zwar einen geringen Mehraufwand bei der Montage, macht sich aber langfristig zu hundert Prozent bezahlt. Es gibt keine Reklamationen wegen herabfallender Melder. Die Langzeiterfahrung zeigt, dass sich die Entscheidung für ein europäisches Produkt gelohnt hat.

„Die Reklamationsquote ist sehr gering. Dazu muss man sagen, dass bei jenen Geräten, die zurückgekommen sind, ein Großteil voll funktionsfähig war. Aber der Elektriker vor Ort diskutiert erst gar nicht mit dem Mieter, der tauscht das Gerät aus und fertig, erklärt Kuchling. Und wie wird das Thema Wartung gehandhabt? „Da besteht durchaus noch Handlungsbedarf. Es ist ja nicht damit abgetan, dass einmal im Jahr der Testknopf gedrückt wird. Unser Ziel ist es, den Wohnbaugenossenschaften nahe zu bringen, sich auch mit dem Thema Wartung auseinander zu setzen. Wir haben einen Mitarbeiter im Team, der die Ausbildung zur TÜV-zertifizierten Fachkraft für Rauchwarnmelder gemacht hat. Der hat im Zuge dieser eintägigen Schulung nicht nur alles über die normgerechte Planung und Installation von Rauchwarnmeldern erfahren, sondern unter anderem auch, dass eine verpflichtende Wartung in der TRVB 122 S vorgeschrieben ist. Ein Fachmann, der einmal im Jahr die Wohnung betritt, kann neben der technischen Überprüfung auch eine Sichtprüfung durchführen, die gewährleistet, dass die Melder weder abmontiert wurden, noch durch Umbauten in ihrer Funktion beeinträchtigt sind“, betont Kuchling. Er und sein Kollege Markus Oberreiter ziehen dennoch eine positive Bilanz: „Unsere Erwartungen wurden zur Gänze erfüllt. Auch in  Deutschland, wo die 10-Jahres-Melder nun teilweise schon seit über zehn Jahren  im Einsatz sind, haben sich die Geräte bestens bewährt. Warum sollte das in Kärnten anders sein?“