BIG baut Ballsport-Gym

Gegenüber des Wiener Generali Stadions hat die Bundesimmobiliengesellschaft gemeinsam mit dem Bildungsministerium den Grundstein für ein Gymnasium mit Ballsport-Schwerpunkt gelegt. 47,6 Millionen Euro werden investiert.

Die BIG errichtet als Eigentümerin und Bauherrin am Horrplatz im 10. Wiener Gemeindebezirk ein neues Bundesoberstufenrealgymnasium. Nach Fertigstellung bietet die Schule Nachwuchstalenten des Ballsports die Möglichkeit, ihren Leistungssport mit der Matura zu verbinden. Wie bei allen Neubauprojekten legt die BIG besonderes Augenmerk auf erneuerbare und lokal vorhandene Energiequellen für eine möglichst autarke Energieversorgung. Die BIG investiert in den neuen Schulstandort 47,6 Millionen Euro und sichert durch die Beschäftigung heimischer Unternehmen Arbeitsplätze in der Region.

„Wie die künftigen Schüler:innen des Ballsportgymnasiums, strebt auch die BIG stets Bestleistungen an. Das durchdachte Schulgebäude mit Holzfassade und Rundumbegrünung reagiert auf den Schulalltag unserer Spitzensportler:innen von morgen, die Lernen und Trainieren vereinbaren müssen; die Nutzung lokal vorhandener, erneuerbarer Energiequellen steht im Vordergrund“, so Gerald Beck, Geschäftsführer der BIG.

Am Ball mit Erdwärme und PV

Bei dem vom Architekturbüro Franz und Sue ZT GmbH entworfenen Neubau wird eine Errichtung in klimaaktiv Gold angestrebt. 40 Tiefensonden versorgen die Schule das ganze Jahr über mit Erdwärme bzw. dienen im Sommer der Kühlung. In den wärmeren Monaten sorgt eine aktive Nachtlüftung für eine kontinuierliche und natürliche Abkühlung der Räume. Fassadenbegrünung, Gründach und weitere Grünflächen begünstigen zusätzlich das Mikroklima. Auf dem Dach der Schule wird eine PV-Anlage mit einer Kapazität von ca. 160 kWp installiert.

 BIG ART verbindet Sport und Kunst

BIG ART, die Kunstinitiative der Bundesimmobiliengesellschaft, lobte einen Kunst & Bau-Wettbewerb für das neue Schulgebäude aus. Als Siegerprojekt wurde die Arbeit der in Wien lebenden Künstlerin Miriam Bajtala, früher selbst Leistungssportlerin, ausgewählt. Im Mittelpunkt des Kunstprojekts, dessen Ausgangsbasis eigene gewonnen Pokale der Künstlerin sind, steht das Thema „Gewinnen und Verlieren“.