Swietelsky baut sich Holz-Hybrid-Turm

Grünes Licht für das architektonische Grundkonzept des neuen 20-ig stöckigen Swietelsky-Hauptquartiers in Linz.

Das international renommierte Architekturbüro Dietmar Feichtinger Architectes überzeugte den Beirat für Stadtgestaltung Linz mit einem zukunftsorientierten Konzept für Mitarbeitende und Nachbarschaft. Für die finale Empfehlung sind dem Beirat im Rahmen der Einreichplanung weitere Detaillierungen zu Landschaftsplanung, Materialen, Nachhaltigkeits- und Mobilitätskonzept vorzulegen.

Gebaut werden soll ein 20-ig stöckiger Holz-Hybrid-Turm. Das Grundstück des neuen Swietelsky Headquarters bildet an der Sankt-Peter-Straße östlich der Mühlkreis-Autobahn eine Brücke von der Innenstadt zum Bezirk Industriegebiet-Hafen.

„Wir haben den ersten Meilenstein erreicht und überzeugten den Beirat von unserem städtebaulichen Entwurf. Jetzt starten wir mit der Einreichplanung und werden die Anregungen des Gestaltungsbeirats gerne berücksichtigen. Unser Ziel ist es, unsere finale Planung für die Baubewilligung noch in diesem Jahr einzureichen“, freut sich Gabriel Harman, Leiter Swietelsky Developments.

Star-Architekt plant für Swietelsky

Mit Weitblick und viel Fingerspitzengefühl arbeitete das Swietelsky-Projektteam am Entwurf seines künftigen Hauptquartiers. „Unsere Mitarbeitenden stehen bei allen Überlegungen zu unserem neuen Headquarter klar im Mittelpunkt. Wir bauen in erster Linie einen Raum für den Schaffensdrang der Swietelskys – und ganz nebenbei eine repräsentative Firmenzentrale“, erläutert Swietelsky-CEO Peter Krammer die Motivation des gesamten Vorstandsteams.
Für die Planung zeichnet der in Paris lebende Österreicher Dietmar Feichtinger verantwortlich. Der Fokus des international gefeierten Architekten liegt auf der harmonischen Verbindung von Ästhetik, Funktionalität und Nachhaltigkeit. Feichtinger ist für seine markanten Strukturen bekannt, die sich fließend in die Umgebung einfügen. „Unser künftiges Headquarter reicht den angrenzenden Arealen symbolisch die Hand. Wir schaffen einen charmanten Übergang vom Wohn- zum Industriegebiet“, so Krammer weiter. Für Dietmar Feichtinger ist das Projekt mehr als ein Bauwerk: „Die Neugestaltung dieses Ortes wird den Blick auf die Stadt nachhaltig prägen.“