Alles in der Decke
Zumtobel hat gemeinsam mit Haufe Deckensysteme ein neues Licht-Decken-System im österreichischen Hauptsitz von Getzner Werkstoffe installiert.
Das modernisierte Verwaltungsgebäude von Getzner Werkstoffe hat ein neues Licht-Decken-System bekommen. Der Anspruch von Zumtobel und Haufe Deckensysteme: nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch in seiner Funktionalität technisch raffiniert. Licht, Heizung, Kühlung und Akustik sind allesamt in das Deckensystem integriert und sollen eine energieeffiziente und flexible Gesamtlösung ermöglichen. Neben den repräsentativen Räumlichkeiten und Büros stattete Zumtobel auch das neue Hochregallager sowie Labor, Technikum und Versand mit modernen Leuchten aus.
Getzner Werkstoffe ist ein führendes Unternehmen für Schwingungs- und Erschütterungsschutz in Bahn, Bau und Industrie. Mit dem vollständig umgebauten Verwaltungsgebäude sowie zusätzlich 8.000 Quadratmetern Neubaufläche bekennt sich der Betrieb zum Standort in Vorarlberg.
Teil der Büroarchitektur
Für die maßgeschneiderte Lichtlösung hat Zumtobel sowohl Wallwasher und Allgemeinbeleuchtung als auch Objektbeleuchtung im Schauraum in die abgehängten Lamellendecken von Haufe integriert. Dafür wurden sowohl Supersystem inline als auch integrierte Downlight-Lösung eingesetzt. Empfang und Schauraum für den Kundenkontakt im Erdgeschoss, Cafeteria für die Mitarbeiter:innen im ersten Stock sowie Veranstaltungsräume und Foyer im zweiten Obergeschoss wurden allesamt mit dem integrierten Licht-Decken-System ausgestattet.
Rund 250 Module wurden in den Haufe-Decken verbaut. Mit ihrer geringen Aufbauhöhe und Entblendungswerten (UGR kleiner 19) ist die Systemleuchte laut Zumtobel die perfekte Ergänzung für das Lamellensystem. Das LED-Einbau-Modul lässt sich bündig mit der Lamellenkante einfügen und kreiert so einen einheitlichen, smarten Look. „Die Beleuchtung schafft ein blendfreies und brillantes, räumliches Erscheinungsbild. Sie ist zurückhaltend, unsichtbar und von höchster Qualität“, sagt Sebastian Wörter von Nachbaur Wörter Architekten. Zudem ist sie besonders flexibel einsetzbar: Die Module liegen mit werkzeuglosen Schnapphaltern auf den Lamellen auf und lassen sich jederzeit unkompliziert repositionieren.
Volle Integration
Durch eine Mikro-Perforierung der Lamellen inklusive Akustikvlies wird der Schall im Raum spürbar gedämmt. „Durch die Falttechnik der Lamelle entsteht mehr Fläche auf kleinem Raum. Mit einer Flächentemperierung in unserem Deckensystem lässt sich die Vorlauftemperatur auf 25 bis 27 Grad absenken. Das beinhaltet ein enormes Einsparpotenzial“, erklärt Ute Schmalseder, Chief Operating Officer bei Haufe.