Schütz Architekten entwerfen in Hartberg

Architekturwettbewerb entschieden: Die Bundesimmobiliengesellschaft saniert und erweitert das 31.000 Quadratmeter große Schulgebäude in Hartberg.

Vier Schulen an einem Standort: Aufgrund der stetig wachsenden Zahl an Schüler:innen, werden zusätzliche Unterrichtsräume geschaffen und im Zuge dessen wird das Schulgebäude generalsaniert. Insgesamt 11 Projekte wurden beim EU-weiten, offenen, einstufigen Realisierungswettbewerb eingereicht – den Zuschlag erhielt Schütz Architekten ZT GmbH. Bis spätestens Ende 2027 wird der Schulstandort im Auftrag des Bildungsministeriums fertiggestellt. Rund 29 Millionen Euro nimmt die BIG für den Umbau und die Sanierung in die Hand. Baustart soll im Frühjahr 2025 sein.

Die Schule ist über 31.000 m² (NRF) groß, der überwiegende Teil der Fläche wird generalsaniert. Die Fassade, die Fenster und das Dach sollen hochwertig gedämmt und thermisch signifikant verbessert werden. Auf dem Dach wird eine Photovoltaik-Anlage installiert. Aufgestockt werden soll die Schule in Leichtbauweise aus Holz, um zusätzliche Klassen- und Sonderunterrichtsräume zu schaffen. Die gesamte Haustechnikanlage wird ausgetauscht und die Decken, Wände und Böden generalsaniert. Nach der Fertigstellung soll die gesamte Schule barrierefrei sein und das Gebäude den Klimaaktiv Silber Standard erreichen.

„Bestandsgebäude ressourcenschonend zu adaptieren und im Sinne von Klimaschutz und Nachhaltigkeit zukunftsfit zu machen, ist ein bedeutender Schwerpunkt unserer Arbeit. Nach der umfangreichen Sanierung und Erweiterung bietet die Schule beste räumliche Bedingungen für eine angenehme Atmosphäre und um ein modernes pädagogisches Lehren und Lernen zu ermöglichen“, so Geschäftsführer der Bundesimmobiliengesellschaft Wolfgang Gleissner.