Loxone lädt nach

Der Hersteller stellt eine eigene Wallbox vor, mit der vollautomatisch zwischen 1,38kW und 11kW für effizientes PV-Überschlussladen möglich ist.

Die neue Wallbox ist voll in die Haus- und Gebäudeautomation integrierbar, so der Hersteller. Damit lässt sich dank des Miniservers als Gehirn jeder Loxone Lösung ein ganzheitliches Energiemanagement inklusive PV-Überschuss-Laderegelung einfach realisieren. Waren bisher beim 3-phasigen Laden mindesten 4 kW nötig, regelt der Miniserver die Ladeleistung der neuen Wallbox je nach PV-Überschuss automatisch zwischen 1,38 und 11 kW. Das mache die Wallbox zur idealen Lösung für das intelligente Überschussladen.
Dies gilt besonders im Vergleich zu jenen Wallboxen, die lediglich starr mit 11 kW aufgeladen werden können. Denn in Österreich werden in der Regel PV-Anlagen mit 5 bis 10 kW peak installiert. Hinzu kommt, dass der solare Ertrag im Tagesverlauf stark schwankt. Damit ist es bei vielen Anlagen selbst in der Theorie unmöglich, das Fahrzeug zu 100 Prozent mit dem kostenlosen PV-Überschuss zu laden. Hier verspricht Loxone Abhilfe: Hier stehen den Benutzern zudem fünf verschiedene Lademodi zur Auswahl zur Verfügung. Diese helfen, das Ladeschema optimal auf die individuellen Bedürfnisse anzupassen. Etwa, wenn die Wallbox weitestgehend mit der Energie der eigenen PV-Anlage aufgeladen werden soll. Oder wenn das Auto schnell mit der vollen Leistung von 11 kW geladen werden muss, auch wenn der PV-Überschuss dafür mal nicht ausreicht.