Hoval und Loxone kooperieren
Raumklima-Lösungen treffen auf Gebäudeautomation: Durch die Systemverbindung beider Unternehmen werden nun Synergien für mehr Energieeffizienz genutzt.
Mit Loxone und Hoval rücken zwei technologieorientierte Unternehmen näher zusammen und wollen einen wichtigen Schritt in der Digitalisierung des Energiemanagements setzen: „Bei Loxone und uns stimmt die Chemie und wir teilen die gleichen Werte. Unseren beiden Unternehmen sind Lösungen mit höchster Energieeffizienz wichtig, ebenso wie Datenschutz und Bedienungskomfort“, sieht Hoval co-CEO Peter Gerner großes Potenzial in der Kooperation, ebenso wie der CEO von Loxone, Rüdiger Keinberger: „Gemeinsam mit starken Partner:innen schaffen wir bei Loxone intelligente Lösungen für das zeitgemäße Wohnen und Arbeiten.“
Lernende Systeme
Durch die Verbindung der Systeme sind Hoval Raumklima-Lösungen ab sofort durch Plug-and-play in den Loxone Energiemanager integrierbar und von dort energieeffizient steuerbar. Ein Beispiel ist das Heizen und Kühlen mittels einer Fußbodenheizung mit Pufferspeicher und Loxone Energiemanagement. Die Wärmepumpe von Hoval wird steuerungstechnisch in das Loxone System integriert. Überschüssige elektrische Leistung aus der Photovoltaikanlage wird über eine Temperaturerhöhung im Warmwasserspeicher, Pufferspeicher oder im Raum gespeichert. Durch diese thermische Energiespeicherung wird die Energie dann verbraucht, wenn sie zur Verfügung steht.
Der Miniserver von Loxone fungiert im Betrieb als „Intelligenzbooster“ der Heizungslösung, die das Heizverhalten der einzelnen Räume stetig lernt. Als übergeordnete, ganzheitliche Automatisierungslösung regelt der Miniserver das gesamte Heizsystem und ermöglicht somit eine energieeffiziente, bedarfsgeführte Einzelraumregelung. Er berücksichtigt dabei alle Daten der Sensoren und Gewerke, wie etwa die exakten Ist- und Sollwerte der Raumtemperatur etc.