Lixil und Unicef erweitern Partnerschaft
Lixil und Unicef haben die Ausweitung der Partnerschaft „Make a Splash!” bekannt gegeben. Dadurch sollen Kinder und Familien in Indien, Indonesien und Nigeria Zugang zu sauberenund sicherenToiletten sowie Hygienelösungen erhalten.
Die 2018 ins Leben gerufene „Make aSplash!”-Partnerschaft kombiniert die ergänzenden Stärken beider Organisationen, um die Verwirklichung des sechsten Ziels für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals der Vereinen Nationen) zu unterstützen: Zugang zu angemessener, gerechter Sanitär- und Hygieneversorgung für alle sowie Beendigung des Stuhlgangs im Freien bis 2030. Die Ausweitung der Partnerschaft baut auf der erfolgreichen Verbesserung von sanitären Einrichtungen und Hygiene für 2,9 Millionen Menschen in Äthiopien, Kenia und Tansania in den vergangenen drei Jahren auf. Die „Make a Splash!”-Partnerschaft hat zum Ziel, tragfähige Sanitär- und Hygienemärkte für Millionen von Menschen aufzubauen, indem sie die Verfügbarkeit und Erschwinglichkeit, aber auch die Qualität von Waren und Dienstleistungen verbessert. „Wir brauchen mutige und innovative Partnerschaften wie ‚Make a Splash!‘, um diesen Fortschritt zu beschleunigen. Indem wir unsere gemeinsame Vision und unsere jeweiligen Stärken nutzen, schaffen wir nachhaltige Lösungen“, sagt Carla Haddad Mardini, Director, Private Fundraising and Partnerships, Unicef.
Im Rahmen von „Energy for Life” unterstützte die Marke mit 1 Euro für jedes im Rahmen der Kampagne verkaufte Grohe Duschsystem oder Thermostat. Das Ergebnis: 1,2 Millionen Euro, die nun dafür eingesetzt werden, mehr Kindern Zugang zu sauberen und sicheren Toiletten sowie Hygienelösungen zu ermöglichen. So wird ein Teil des Beitrags Unicef dabei helfen, Kindern in Nigeria und Indonesien sichere Sanitäranlagen sowohl zu Hause als auch in ihren Schulen zu ermöglichen. Die gemeinsamen Bemühungen konzentrieren sich auf marktorientierte Programme und Lobbyarbeit, um die Aufmerksamkeit auf die Möglichkeiten der Sanitärwirtschaft sowie auf eine stärkere Priorisierung und verstärkte Investitionstätigkeiten in der Sanitärversorgung zu lenken. Die Aktivitäten vor Ort reichen vom Aufbau von Lieferketten und Vertriebsnetzen bis hin zur Befähigung lokaler UnternehmerInnen und Fachkräfte, die Produkte zu verkaufen, zu installieren und zu warten. Die Bemühungen erstrecken sich auch auf die Unterstützung von Sanitärtechnologien, um einfache Toiletten zugänglich zu machen. Dazu gehört auch die Marke Sato, die erschwingliche Toiletten- und Hygieneprodukte für Gemeinden und Haushalte anbietet, die keinen direkten Wasseranschluss haben oder keine Sanitärsysteme vor Ort nutzen können.