Strabag-Tochter baut Frankfurter Businesstower
Arge aus Züblin und Dobler Metallbau errichtet einen 205 m hohen, gläsernen Büroturm-Komplex nach dem Entwurf von KSP Engel. Auftragsvolumen für das 52-geschossige Hochhaus liegt im mittleren dreistelligen Mio.-Euro-Bereich.
Großauftrag für die Strabag-Gruppe in Frankfurt: Die Ed. Züblin AG realisiert in Arbeitsgemeinschaft (ARGE) mit der Dobler Metallbau GmbH einen markanten, 205 m hohen Büroturm für die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Ein entsprechender Generalunternehmer-Vertrag ist eben unterzeichnet worden. Der Auftrag für den schlüsselfertigen Bau des neuen „central business tower“ hat ein Bauvolumen im mittleren dreistelligen Mio.-Euro-Bereich.
Das komplexe Großprojekt nach dem Entwurf von KSP Engel wird gemeinsam und partnerschaftlich mit der Helaba umgesetzt. Bereits seit Juli 2020 hatten die im Projekt-Team beteiligten Züblin-Einheiten die Landesbank bei der bauvorbereitenden Planung (teamconcept®-Preconstructionphase) beraten und begleitet. Die Bauzeit für den „central business tower“ mit 52 Ober- und fünf Untergeschossen inklusive fünfgeschossigem Sockelbau mit historischer Fassade beträgt gut sechs Jahre. Noch im November beginnt der Abbruch der Bestandsgebäude auf dem Baugrund an der Neuen Mainzer Straße. Ende 2027 sollen die ersten Mieter in den Neubau einziehen; Anfang 2028 soll das Gesamtprojekt fertiggestellt werden.
Neues Landmark-Gebäude der Bankenmetropole
Mit dem „central business tower“ erhält die Skyline der Bankenmetropole Frankfurt einen weiteren Fixpunkt. Bereits 2001 hatte KSP Engel für diesen Standort einen ersten Hochhaus-Neubau entworfen. Der Entwurf basiert nun im Kern auf diesem ursprünglichen Konzept: Der schlanke Büroturm mit doppelter, markant nach oben abgestufter Gebäudestruktur zeigt aus unterschiedlichen Perspektiven wechselnde Gesichter und soll über seine transparente Glasfassade einen Kontrapunkt zum verspiegelten Zwillingsturm der Deutschen Bank setzen. Die Etagen 5 bis 52 des „central business tower“ mit einer Fläche von rd. 66.000 m² wird die Helaba an Firmen zur Büro-Nutzung vermieten.