Sonne, Ski und PV-Anlage
Das Unternehmen Atomic setzt auf Energie aus Sonnenkraft. Die Salzburg AG installierte eine 102 kWp starke Anlage am Dach des Headquarters in Altenmarkt.
314 Photovoltaik-Paneele erzeugen zukünftig rund 95.000 kWh Strom pro Jahr am Dach des Atomic Headquarters. Seit Dezember bezieht das Unternehmen am Standort Altenmarkt Strom aus der eigenen Photovoltaik-Anlage. Atomic hat sich für das Contracting-Modell der Salzburg AG entschieden. Von der Planung bis zur Installation und der späteren Betriebsführung inklusive Monitoring der Anlage kümmert sich der Full-Service-Anbieter Salzburg AG um die komplette Abwicklung sämtlicher PV-Agenden. Nach Ablauf der Vertragslaufzeit geht die PV-Anlage direkt in das Eigentum von Atomic über. Dieses Modell ist speziell für Industriebetriebe interessant, die ihren Strom zum Großteil selbst verbrauchen. 100 Prozent des durch die PV-Anlage erzeugten Stroms fließen bei Atomic direkt in die Produktion der neuesten Ski und Winterausrüstungen.
„Wir als Atomic bieten seit Jahrzehnten Wintersportausrüstung auf dem neusten Stand der Technik an. So war es auch für uns keine Frage, im Rahmen der Erweiterung unserer Logistikhallen am Standort in Altenmarkt über neue Technologien der Energiegewinnung und -nutzung nachzudenken. Da wir als Wintersportler der Natur verbunden sind und den Schutz selbiger im Fokus haben war es klar, dass Photovoltaik auf jeden Fall als Teil des Energiekonzepts zu berücksichtigen ist“, sagt Geschäftsleiter Wilhelm Kerl von Atomic.
Vorstandssprecher Leonhard Schitter führt fort: „Mit dem Wachstumsprogramm #vorwärts richten wir uns auf neue Kundebedürfnisse aus. Photovoltaik wird neben Telekommunikation ein wesentliches Wachstumsfeld der Zukunft darstellen. Aus diesem Grund wollen wir Photovoltaik massiv forcieren. Unser Ziel ist es innerhalb der nächsten sieben Jahre zu den Top 5 PV-Anbietern in Österreich zu werden. Neue maßgeschneiderte Produkte für Privatkunden und Industrie sowie verschiedenste Beteiligungsmodelle helfen uns, dies auch zu erreichen. Dafür investiert die Salzburg AG in den nächsten Jahren rund 400 Mio. Euro.“