Sika steigert Umsatz weiter
Sika hat in den ersten neun Monaten 2020 trotz der Corona-Pandemie den Wachstumskurs mit einer Umsatzsteigerung fortgesetzt.
Paul Schuler, Vorsitzender der Konzernleitung: „Der bisherige Geschäftsverlauf des Jahres 2020 ist geprägt von der Corona-Pandemie. Durch unsere dezentrale Organisation konnten wir uns schnell in allen 100 Ländern den neuen lokalen Gegebenheiten anpassen und Marktanteile dazugewinnen. Mit der klaren Fokussierung auf Innovationen, Nachhaltigkeit und auf das Geschäftspotenzial, das sich uns durch weltweite Infrastrukturprogramme, durch den erhöhten Bedarf an Renovationen sowie durch unsere Stärke im Baufachhandelgeschäft bietet, werden wir Sika weiterhin auf Wachstumskurs halten und gestärkt aus der Krise hervorgehen.“
Der Umsatz konnte um 2,6 Prozent auf 5.805 Millionen Schweizer Franken (rund 5.403 Mio. Euro) gesteigert werden. Das organische Wachstum war mit –6.6 Prozent in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres rückläufig. Ein starker negativer Währungseffekt von –6.0 Prozent führte zu einem Umsatzrückgang in Schweizer Franken von –3.4 Prozent, was einen Währungsverlust von rund 357 Millionen Schweizer Franken ( rund 332 Mio. Euro) beinhaltet. Die Betriebsgewinnmarge erhöhte sich auf 13.7% (Vorjahr 13.4%). Der Betriebsgewinn (EBIT) belief sich damit auf 797.4 Millionen Schweizer Franken (rund 7.418 Mio. Euro).
Ausblick 2020
Trotz der Corona-Krise und deren Auswirkungen auf die operativen Geschäftsergebnisse bestätigt Sika die strategischen Ziele 2023. Das Unternehmen bleibt weiterhin auf langfristigen Erfolg und profitables Wachstum ausgerichtet. Mit dem Fokus auf die sechs Eckpfeiler – Marktdurchdringung, Innovation, operative Effizienz, Akquisitionen, starke Unternehmenswerte und Nachhaltigkeit – will Sika bis 2023 jährlich um 6%–8% in Lokalwährungen wachsen. Ab 2021 strebt das Unternehmen die Steigerung seiner EBIT-Marge auf 15%–18% an. Projekte in den Bereichen Operations, Logistik, Beschaffung und Produktformulierungen sollen zu einer Verbesserung der Betriebskosten von jährlich 0.5% des Umsatzes beitragen.