PlanRadar wächst

PlanRadar konnte trotz der Corona-Krise die Zahl der Kunden um 40 Prozent auf nunmehr 8000 steigern.

„Wir haben den schwersten Wirtschaftseinbruch seit Jahrzehnten nicht nur bisher völlig unbeschadet überstanden, sondern sind sogar weitergewachsen und haben Marktanteile gewonnen“, erklärt Geschäftsführer und Mitgründer Ibrahim Imam. „Das zeigt eindrucksvoll, welches Potenzial die von PlanRadar entwickelte Software hat.“

Imam sieht mehrere Gründe, warum die Corona Krise für PlanRadar geradezu ein Wachstumsmotor ist: Die Hygiene- und Abstandsregelungen auf Baustellen und in Büros erschweren konventionelle Baubesprechungen mit zahlreichen Beteiligten, die in dieser Form durch den Einsatz einer webbasierten Kommunikationsplattform auch nicht mehr unbedingt notwendig sind. „Die Bau- und Immobilienbranche erlebt, ausgelöst durch Corona, einen Digitalisierungs-, Modernisierungs- und Effizienzschub. Als Anbieter der fortschrittlichsten maßgeschneiderten Kommunikationslösung können wir von dieser Entwicklung nur profitieren.“

In der ersten Jahreshälfte wurden aber auch wichtige Schritte gesetzt, die sich erst in Zukunft in weiterem Wachstum niederschlagen werden: Im Juni wurde ein wichtiges Update vorgenommen, das die Erstellung aller wichtigen Baudokumentationen (Bautagebuch, Abnahmeprotokolle, etc.) mittels fertig strukturierter Templates drastisch vereinfacht und den dafür notwendigen Zeitaufwand reduzieren soll.

Parallel zur Erweiterung der Produktfunktionalität wurde auch die geographische Expansion weiter vorangetrieben. Nachdem 2019 in Großbritannien und Kroatien (für Südosteuropa) die ersten Auslandsniederlassungen gegründet worden waren, folgten im ersten Halbjahr 2020 weitere in Schweden (für Skandinavien), Russland, Polen und Frankreich. Weitere Expansionen in Spanien, Italien und den Niederlanden werden aktuell vorbereitet und könnten ebenfalls noch in diesem Jahr erfolgen.