ISH: Offener Brief an SHK-Branche

Die Messe Frankfurt wendet sich mit einem offenen Brief an die SHK Branche und fordert in Zeiten von Corona Zusammenhalt.

Wolfgang Marzin, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Messe Frankfurt, und Iris Jeglitza-Moshage, Geschäftsleitung Messe Frankfurt, haben mit Blick auf die Corona-Krise und die Notwendigkeit von Fachmessen einen offenen Brief veröffentlicht und richten sich damit direkt an die SHK-Branche.

„Wir alle stehen derzeit vor noch nie dagewesenen Herausforderungen. Dennoch sind wir von der wirtschaftlichen Relevanz von Messen überzeugt – allen voran der ISH“, heißt es in den ersten Zeilen. Die ISH sei Innovationsmotor der Branche und Konjunktur-Lokomotive für die SHK-Industrie und die gesamte technische Gebäudeausrüstung. Gerade aus diesem Grund stelle sich die Messe Frankfurt gemeinsam mit den Trägern der ISH der Verantwortung gegenüber der Branche.

Die Verfasser des Schreibens machen auf einen wichtigen Punkt aufmerksam: „Die Handwerker haben sich nicht zurückgezogen, sondern versorgen die Kunden weiterhin, sie haben gelernt, mit den Vorgaben umzugehen. Alle am Bau Beteiligten arbeiten weiter. Sie stehen für die gesamte Branche und setzen auf ihre ISH als professionelle Begegnungsstätte. Unser Commitment steht daher.“

Mit der ISH im März 2021 werde das erste weltweit bedeutende SHK-Event seit Ausbruch von Corona durchgeführt. Dabei ständen die Sicherheit und Gesundheit aller am Messegeschehen beteiligten Personen im Vordergrund. Es werde Einschränkungen geben, jedoch werden diese nichts an der Aktualität der Themen und Produkte der ISH ändern Dies würden auch die Anmeldungen bestätigen, die täglich die Messe Frankfurt erreichen.

Abschließend heißt es in dem Brief: „Lassen Sie uns zusammenhalten und gemeinsam nach vorne schauen. Die nationale und internationale SHK-Branche braucht eine zuverlässige Plattform, die sich allen Herausforderungen stellt und ihre Chancen nutzt – und dies ist die ISH in Frankfurt am Main.“