Zoff bei den Erneuerbaren
Peter Püspök scheidet nach fünf Jahren etwas grantig als Präsident aus dem Dachverband Erneuerbare aus. Christoph Wagner, Präsident von Kleinwasserkraft Österreich, wurde zum neuen Präsidenten gekürt.
Peter Püspök legt nach fünf Jahren seine ehrenamtliche Funktion als Präsident des Dachverbandes Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) zurück. Als Grund für sein Ausscheiden gab er Auffassungsunterschiede mit einigen Mitgliedsverbänden zur operativen Arbeitsweise des Verbandes an. Kurzum, es gab ordentlich Zoff unter den Vertretern der Erneuerbaren.
Der Vorstand des EEÖ hat umgehend beraten und die erforderlichen Entscheidungen getroffen, sodass die Arbeitsfähigkeit in diesem für die erneuerbaren Energien so wichtigen Jahr gegeben ist. Als neuer Präsident der Erneuerbare Energie Österreich fungiert ab sofort Christoph Wagner, Präsident von Kleinwasserkraft Österreich – er ist somit Doppelpräsident, was hierzulande zumindest nicht schaden kann.
Mit der Geschäftsführung wurde Martina Prechtl-Grundnig betraut – sie führt auch die Geschäfte bei Kleinwasserkraft Österreich. Gemeinsam mit dem Vorstand möchten sie sich in den nächsten Wochen konstruktiv beim Erneuerbaren Ausbau Gesetz einbringen und den energiepolitischen Entscheidungsträgern ein verlässlicher Partner sein.
Außerdem gilt: gemeinsam schaffen wir das!