Energiesparen mit KI
Die Tiroler Rohre GmbH (TRM), Produzent von Rohren und Pfählen aus duktilem Gusseisen setzt zur Steigerung der Energieeffizienz eine KI-Lösung des Wiener Software-Startups nista ein.
Die hohen Preise zeigen Wirkung. Das Thema Energie gewinnt aus wirtschaftlicher und ökologischer Sicht an Bedeutung. Der Rohrproduzent Tiroler Rohre GmbH (TRM) setzt seit Anfang dieses Jahres auf nista, eine KI-basierte Lösung für Energiemanagement. „In vielen Unternehmen mit langer Geschichte bleiben Einsparpotenziale oft verborgen“, erklärt Benjamin Mörzinger, Gründer des Wiener Startups: „Unsere Software erkennt präzise Auffälligkeiten im Energieverbrauch und gibt direkt Hinweise auf mögliche Ursachen“.
Sofortige Erfolge durch KI
Die Einführung von nista hat für TRM bereits spürbare Effekte gezeigt. „Wir konnten durch die KI-gestützte Analyse innerhalb von 5 Wochen konkrete Einsparungen umsetzen“, berichtet Georg Kloger, Anlagen- und Automatisierungstechniker bei TRM. „Die Maßnahmen haben nicht nur unsere Kostenstruktur verbessert, wir leisten damit auch einen weiteren positiven Beitrag im verantwortungsvollen Umgang mit Energie”, sagt er. Die durchschnittlichen Energieeinsparpotenziale durch ein Energiemanagement werden von der Austrian Energy Agency auf 10 bis 20 Prozent geschätzt. Mörzinger fügt noch hinzu: “KI ermöglicht eine enorme Beschleunigung der Datenanalyse. Zudem werden Potenziale entdeckt, die mit klassischen Lösungen einfach verborgen bleiben”.
nista ist ein Wiener Software-Startup, das sich auf innovative Lösungen im Energiemanagement spezialisiert hat. Mit der KI-gestützten Plattform unterstützt das Startup Industrieunternehmen dabei, Energieverbräuche zu analysieren, Einsparpotenziale aufzudecken und nachhaltige Effizienzmaßnahmen umzusetzen. Der sogenannte „AI Energy Co-Pilot“ kombiniert modernste Technologie mit praxisorientierter Anwendung und trägt so dazu bei, Energiekosten zu senken und die Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern.