Cybersicherheits-Unterstützung

Ab sofort werden kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in ganz Europa bei der Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen und der Einhaltung der Vorgaben des Cyber Resilience Acts unterstützt.

Ab 2025 gibt es dafür das EU-Projekt Secure (Strengthening EU SMEs Cyber Resilience): Ziel des Projekts ist es, die Cybersicherheits-Resilienz von KMU nachhaltig zu stärken; im Zeitraum von drei Jahren stehen dafür 15 Millionen Euro bereit. Beteiligt sind mehrere europäische Länder, darunter Belgien, Italien, Luxemburg, Österreich, Polen, Rumänien und Spanien.

Die Unterstützung von KMU ist von zentraler Bedeutung – nicht nur, um sie vor Cyber-Bedrohungen zu schützen, sondern auch, um den digitalen EU-Binnenmarkt zu stärken. Durch gezielte Fördermaßnahmen, praxisnahe Ressourcen und klare Orientierungshilfen erhalten Unternehmen deshalb Unterstützung bei der Umsetzung von Regularien. Dies sichert gleichermaßen ihren wirtschaftlichen Erfolg und ihre Wettbewerbsfähigkeit.

„Lücken in der Cybersicherheit verursachen erhebliche Schäden – laut einer KMPG-Studie aus dem Jahr 2024 war jeder 6. Cyberangriff gegen ein Unternehmen erfolgreich. Deshalb sind wir stolz, im Rahmen von Secure heimischen KMU – dem Rückgrat der österreichischen Wirtschaft – bei der Umsetzung von wichtigen Schutzmaßnahmen im digitalen Raum unter die Arme zu greifen“, zeigt sich Plattform Industrie 4.0 Österreich-Geschäftsführer Roland Sommer erfreut.

Im Konsortium von Secure sind mehrere österreichische Akteure vertreten:

Die Plattform Industrie 4.0 Österreich, Techhouse GmbH, Technische Universität Wien, Profactor GmbH, Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH und Virtual Vehicle,