Energiegemeinschaften im Aufwind
Mit digitalen Tools und umfassender Beratung erleichtert das österreichische Unternehmen So-Strom die Gründung und den Betrieb von Energiegemeinschaften.
Die gemeinschaftliche Erzeugung und Nutzung erneuerbarer Energie gewinnt in Österreich zunehmend an Bedeutung. Energiegemeinschaften ermöglichen Bürger:innen, Gemeinden und Unternehmen, Strom gemeinschaftlich zu produzieren, zu speichern und zu verbrauchen – ein entscheidender Schritt in Richtung Energiewende und regionaler Wertschöpfung.
Rechtliche Unterstützung entscheidend
Ein wesentlicher Faktor für den Erfolg solcher Gemeinschaften ist eine einfache und rechtssichere Umsetzung. Hier setzt der All-in-Service des Softwareunternehmens So-Strom an: Von der Machbarkeitsprüfung über die rechtliche und steuerliche Gründung bis hin zur laufenden Verwaltung werden alle Schritte begleitet. Die Plattform „So-Strom Experts“ deckt den gesamten Gründungsprozess ab – von der Anmeldung bei der E-Wirtschaft bis zur Erstellung rechtssicherer Energieverträge.
Nach erfolgreicher Gründung sorgt das Softwaretool „So-Strom Digital“ für einen reibungslosen Betrieb. Über Desktop oder App lassen sich Energiemengen visualisieren, Mitglieder und Verträge digital verwalten sowie steuerlich korrekte Abrechnungen erstellen. Damit werden Verwaltung und Monitoring deutlich vereinfacht, Haftungsrisiken minimiert und Schnittstellen zu zukunftsweisenden Technologien wie E-Mobilität oder intelligentem Datenmanagement ermöglicht.
Landesweit 6.500 aktive Energiegemeinschaften
Österreich bietet für Energiegemeinschaften derzeit besonders günstige Rahmenbedingungen. Das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) bildet seit 2021 den rechtlichen Rahmen und fördert die Gründung lokaler und regionaler Gemeinschaften. Aktuell sind landesweit über 6.500 Gemeinschaften aktiv – ein deutlicher Beleg für die Dynamik im Sektor. Seit 1. Januar 2025 profitieren Energiegemeinschaften zudem von der Befreiung von Elektrizitätsabgabe und Erneuerbaren-Förderbeitrag, was ihre Wirtschaftlichkeit weiter verbessert.
Unterschieden wird zwischen drei Modellen: Gemeinschaftliche Erzeugungsanlagen (GEA) für Gebäude- und Gewerbeobjekte, Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften (EEG) für lokale und regionale Zusammenschlüsse sowie Bürger-Energie-Gemeinschaften (BEG), die österreichweit tätig sein können. Allen gemeinsam ist das Ziel, regionale Energieautonomie zu stärken und wirtschaftliche Vorteile für Erzeuger:innen wie Verbraucher:innen zu schaffen – mit durchschnittlichen Strompreisvorteilen von rund 30 Prozent.


