Staatspreis für Architektur: Nominierte Projekte fix

Zehn Einreichungen sind in der engeren Auswahl. Insgesamt 83 Projekte wurde für den Österreichischen Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit eingereicht.

Vom Schulzentrum über Wohnanlagen bis hin zum Museumsbau: Auch in seiner achten Auflage ist der Preis auf reges Interesse gestoßen. Die zehn besten Projekte wurden nun von einer unabhängigen Jury nominiert.

Folgende Einreichungen haben es auf die Liste der Top 10 geschafft: Gemeindebau Neu/Wien-Seestadt Aspern, Sanierung und Erweiterung Wien Museum, Sanierung Rundturnhalle Steinergasse/Wien, Wohnhausanlage Wientalterrassen/Wien, Sanierung und Aufstockung Wohnhausanlage Wir InHAUSer/Salzburg, Bezirkshauptmannschaft Salzburg Umgebung/Seekirchen am Wallersee, Volksschule Siezenheim, Aufstockung HTL Bau und Design Innsbruck, Revitalisierung Altstadt Hohenems sowie Sanierung und Neubau Schulkomplex Hittisau. Die Bekanntgabe der Preisträger:innen erfolgt im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Juni in Wien.

Intensive Zusammenarbeit

Großes Lob für die Einreichungen kommt auch vom Vorarlberger Architekten und zweifachen Staatspreisgewinner Matthias Hein, der heuer Vorsitzender der Jury ist: „Wir waren sehr beeindruckt von der Qualität und Vielfalt der eingesandten Projekte. Der kreative, innovative und konstruktive Umgang mit bestehenden Gebäuden und Gebäudeensembles auf hohem architektonischen Niveau hat deutlich zugenommen. Die Projekte zeichnen sich zudem durch eine intensive und fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Bauherrschaft und Planungsteams aus.“

Die sechsköpfige Jury, die die zehn besten Projekte nominiert hat, besteht zu gleichen Teilen aus Expert:innen der Architektur und der Nachhaltigkeit. Damit soll gewährleistet werden, dass die Beurteilung beider Themenschwerpunkte in allen Bewertungsschritten gleichwertig erfolgt. Beiden Gruppen steht ein Vetorecht bei der Auswahl zu. Als Ausgangsbasis für die Nachhaltigkeitsbewertung wurden die Anforderungen des klimaaktiv Gebäudestandards herangezogen.

Unterstützt wird der Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit 2024von Erste Bank, Fachverband Steine-Keramik, proHolz Austria, Raiffeisen Bausparkasse sowie Baumit GmbH.